Wichtiger Auswärtssieg der Schweizer Volleyballerinnen in Finnland – und das, obwohl der Start in die Hosen geht. Der Auftakt für die Schweizerinnen, bei denen die australische Nationaltrainerin Lauren Bertolacci die Reise in den Norden krankheitsbedingt nicht mitmachen konnte, verläuft schlecht. Im ersten Satz bleiben sie chancenlos (18:25) und im zweiten stehen die Finninnen bei 23:19 kurz vor dem Satzgewinn. Doch mit fünf Punkten in Serie gelingt dem von Assistenztrainerin Laura Girolami gecoachten Team die Wende.
Auch Satz 3 geht an die Schweizerinnen, ehe sich Finnland zurückmeldet. Im Tiebreak gibt es zwischen den zwei nahezu gleichstarken Equipen wiederum ein Hin und Her. Die 4:1-Führung der Schweizerinnen kontern die Finninnen mit vier Punkten in Serie, ehe das Momentum wieder zu den Gästen wechselt (9:6). Diese sind es dann auch, die den letzten Punkt zum 15:12 verwerteten und über den Sieg jubeln dürfen.
Bereits am Samstag steht für die Schweizerinnen das nächste Spiel in der Qualifikation für die EM-Endrunde 2026 an. In Schönenwerd treffen sie auf die Gruppenfavoritinnen aus Deutschland, die im europäischen Ranking als Sechste deutlich vor der Schweiz (26.) klassiert sind. Die Qualifikation ist zweigeteilt. Die Rückspiele gegen dieselben Nationen finden im Sommer 2025 statt.