Im Anschluss an das Spiel der Männer folgt das Duell der Frauen zwischen Sm'Aesch Pfeffingen und Viteos NUC. Die ersten beiden Sätze gehen relativ klar an die Basellandschafterinnen, die wild entschlossen scheinen, endlich wieder einen Pokal in den Händen zu halten. Sie sichern sich Durchgang 1 mit 25:20, Durchgang 2 mit 25:21. Neuchâtel steht also mit dem Rücken zur Wand.
Im dritten Satz wirds dann spannender. Sm'Aesch Pfeffingen sieht sich zunächst im Rückstand, setzt nach dem Durchhänger aber zur Aufholjagd an. Am Ende drehen sie ein 19:23 – und bei den Westschweizerinnen liegen die Nerven blank. Ein packendes Satzende – doch auch ein letztes Time-out bei 23:23 nützt nichts. 27:25 beendet «Smash» die Partie mit dem ersten Matchball – wie die Kollegen aus Luzern – in 3:0 Sätzen!
«Wir haben verdient gewonnen, ein gutes Spiel gezeigt und unsere harte Arbeit hat sich ausgezahlt. Heute hat alles gepasst», freut sich die Sieger-Spielerin Gabi Schottroff danach – nach der langen Corona-Durststrecke sei das Gefühl besonders gut. «Die Vorfreude war so gross, wir waren recht nervös. Jetzt ist es einfach mega cool!»
Luzerns historischer Sieg bei den Männern
Grosser Coup für LINDAREN Volley Luzern. Sechs Jahre nach dem Aufstieg in die NLA gewinnt das Team den Supercup – es ist der erste Titel der Vereinsgeschichte! Die Luzerner setzen sich gegen Lausanne UC in drei Sätzen durch. 25:20, 25:21, 25:23 lautet das klare Ergebnis.
«Es ist riesig. Das gibt noch eine lustige Nacht», sagt Luzerns Nick Amstutz über den vereinshistorischen Sieg. «Es war sehr schwierig nach dieser langen Corona-Pause. Aber wir haben es irgendwie geschafft, die Euphorie der letzten Saison mitzunehmen.» Die Gründe für den klaren Sieg: «Jeder einzelne von uns wollte es mehr als die Gegner, darum haben wir es geschafft.»
Noch bevor es mit der nationalen Meisterschaft losgeht, jubelt das Überraschungsteam der letzten Saison. Beim Supercup in der Mobiliar Arena in Gümligen BE treffen diejenigen Teams aufeinander, die sich für den Mobiliar Volley Cup Final 2020 qualifiziert hatten. Dies, weil die letzte Saison wegen der Corona-Pandemie abgebrochen werden musste. Normalerweise messen sich im Supercup der Meister und derCup-Sieger.
Blick TV zeigte exklusiv beide Spiele im kommentierten Livestream. Blick TV ist somit der einzige Sender der Schweiz, der den ganzen Wettkampftag am Samstag übertrug und ihn so den Fans zugänglich machte, die es wegen des Coronavirus-Schutzkonzepts nicht in die Arena geschafft haben.
Blick TV zeigte exklusiv beide Spiele im kommentierten Livestream. Blick TV ist somit der einzige Sender der Schweiz, der den ganzen Wettkampftag am Samstag übertrug und ihn so den Fans zugänglich machte, die es wegen des Coronavirus-Schutzkonzepts nicht in die Arena geschafft haben.