Erstmals dabei
Cupfinal-Premiere für Volley Lugano

Erstmals hat sich Volley Lugano für den Cupfinal qualifiziert.
Publiziert: 12.02.2023 um 21:31 Uhr
Die Lugano-Spielerinnen freuen sich auf den Cupfinal. (Archivbild)
Foto: freshfocus

In den Cup-Halbfinals der Frauen wurde der Neuchâtel UC seiner Favoritenrolle mit einem 3:1-Sieg in Cheseaux gerecht. Die vorzeitig als Gewinner der NLA-Qualifikation feststehenden Neuenburgerinnen hatten zwar am Vorabend das Meisterschaftsspiel beim gleichen Gegner überraschend 2:3 verloren und mussten auch im für sie wesentlich wichtigeren Cupspiel den ersten Satz mit 22:25 abgeben. Als die Gäste dann aber mit voller Konzentration ans Werk gingen, mussten die Waadtländerinnen die Überlegenheit des Schweizer Meisters bald einmal anerkennen.

Wesentlich spannender war die Ausgangslage beim anderen Halbfinal zwischen Volley Lugano und Aesch-Pfeffingen. Entsprechend wogte das Geschehen auch lange hin und her – die Tessinerinnen gewannen die Sätze 1 und 3, die Baselbieterinnen den zweiten und vierten Durchgang. Entgegen dem vorherigen Spielverlauf war das Tiebreak dann aber eine ganz klare Angelegenheit. Lugano lag rasch 4:0 und 8:1 voraus und liess danach auf dem Weg zur ersten Cupfinal-Teilnahme in der Vereinsgeschichte nichts mehr anbrennen.

Am 25. März kommt es in Winterthur also zu einer Premiere – mit allerdings dem Neuchâtel UC als klarem Favorit.

Léman-Derby im Cupfinal

Im Schweizer Cup der Männer kommt es am 25. März in Winterthur im Final zum Westschweizer Derby Chênois gegen den Lausanne UC. In den Halbfinals gewannen die Genfer zuhause gegen Amriswil 3:2, während sich der LUC gegen den NLB-Vertreter Papiermühle 3:1 durchsetzte.

Die Partie in Genf war an Spannung kaum zu überbieten. Lange schien es, als ob dem diese Saison bislang selten überzeugenden Amriswil beim NLA-Leader eine Überraschung gelingen könnte. Die Gäste, die am Vorabend gegen Chênois Genève im Meisterschaftsspiel chancenlos geblieben waren, gewannen nämlich im Cup-Hit die Sätze 1 und 3 und lagen auch im Tiebreak lange vorne. Den Genfern gelang die Wende erst zum 14:13 und anschliessend die Entscheidung zum 16:14 mit dem zweiten Matchball.

Keine Spannung aufkommen liess dagegen ihr Finalgegner. Der Lausanne UC mussten gegen Papiermühle zwar den zweiten Satz abgeben und lag im dritten noch 19:20 zurück, setzte sich beim Unterklassigen letztlich aber problemlos durch.

Im Final am 25. März in Winterthur wird Chênois der klare Favorit sein. Die Genfer haben den Cup bisher achtmal gewonnen und 1994 auch den bislang einzigen Final gegen Lausanne, das fünf Cupsiege im Palmarès hat, zu ihren Gunsten entschieden.

Im Schweizer Cup der Männer kommt es am 25. März in Winterthur im Final zum Westschweizer Derby Chênois gegen den Lausanne UC. In den Halbfinals gewannen die Genfer zuhause gegen Amriswil 3:2, während sich der LUC gegen den NLB-Vertreter Papiermühle 3:1 durchsetzte.

Die Partie in Genf war an Spannung kaum zu überbieten. Lange schien es, als ob dem diese Saison bislang selten überzeugenden Amriswil beim NLA-Leader eine Überraschung gelingen könnte. Die Gäste, die am Vorabend gegen Chênois Genève im Meisterschaftsspiel chancenlos geblieben waren, gewannen nämlich im Cup-Hit die Sätze 1 und 3 und lagen auch im Tiebreak lange vorne. Den Genfern gelang die Wende erst zum 14:13 und anschliessend die Entscheidung zum 16:14 mit dem zweiten Matchball.

Keine Spannung aufkommen liess dagegen ihr Finalgegner. Der Lausanne UC mussten gegen Papiermühle zwar den zweiten Satz abgeben und lag im dritten noch 19:20 zurück, setzte sich beim Unterklassigen letztlich aber problemlos durch.

Im Final am 25. März in Winterthur wird Chênois der klare Favorit sein. Die Genfer haben den Cup bisher achtmal gewonnen und 1994 auch den bislang einzigen Final gegen Lausanne, das fünf Cupsiege im Palmarès hat, zu ihren Gunsten entschieden.

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