Die 21-Jährige belegte im Slopestyle den 2. Rang hinter der Französin Tess Ledeux. Es war bereits ihr vierter Podestplatz beim jährlich stattfindenden Anlass in den Rocky Mountains.
Am Freitag hatte Gremaud im Big Air, den sie in Aspen schon zweimal gewonnen hat, nach zwei misslungenen Sprüngen auf weitere Versuche verzichtet. Beste Schweizerin war in jenem, ebenfalls von Ledeux gewonnenen Wettbewerb Giulia Tanno als Fünfte.
Tanno stürzt – Erinnerungen an 2018
Für die Bündnerin werden indes böse Erinnerungen wach. Tanno stürzt während des Trainings für den Slopestyle-Wettbewerb und muss vom Medical Team betreut werden. Ob sich die 23-Jährige schwer verletzt hat, kann erst nach weiteren Untersuchungen bestimmt werden. Vor vier Jahren hat sie sich kurz vor den Olympischen Spielen einen doppelten Armbruch zugezogen und konnte nicht nach Pyeongchang reisen.
Sarah Höfflin hat auf einen Start verzichtet. Nachdem sie wegen eines Trainingssturz' am Donnerstag bereits im Big Air nicht an den Start konnte, hat sie nichts riskieren wollen.
Enttäuschender Big Air für Ragettli
Für Andri Ragettli (23) verlief der Big-Air-Wettkampf enttäuschend. Der Bündner, dem nur einer von sechs Sprüngen einigermassen glückte, belegte unter den acht Teilnehmern den 7. Rang.
Für Ragettli war es nach dem Sieg beim Comeback vergangene Woche in den französischen Pyrenäen erst der zweite Wettkampf nach seinem Kreuzbandriss im Knie, den er sich im März in Aspen zugezogen hatte.
Gewonnen wurde der hochklassige Wettkampf von dem in der Schweiz aufgewachsenen Amerikaner Alex Hall. (SDA/smi)