Die SVP-Grossrätin und ehemalige Spitzenfechterin Gianna Hablützel-Bürki. (Archivbild)
Foto: GEORGIOS KEFALAS
Hablützel-Bürki äusserte sich im Mai 2021 in den sozialen Medien über eine Gruppe von Kandidierenden für den Vorstand des Verbandes «Swiss Fencing». Sie warf ihnen vor, keinen Wert auf die Ethik-Charta von Swiss Olympic zu legen und Wahlstimmen zu kaufen.
Der Vorwurf des Stimmenkaufs wiege in einem demokratischen Land schwer, sagte der Gerichtspräsident bei der Urteilseröffnung. Hablützel-Bürki habe suggeriert, die Kandidierenden hätten die Wahlen beim Verband manipuliert.
Das Strafgericht verurteilte die Fechterin zu einer bedingten Geldstrafe von 45 Tagessätzen zu 180 Franken.
(SDA)
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