Wer ist der Clown/Spassvogel der Mannschaft?
Pascal Meier: Da würde ich auf Nils Conrad gehen. Wo Nils ist, läuft immer etwas.
Tim Braillard: Definitiv Nils. Er sorgt immer für gute Stimmung und ist immer gut gelaunt. Er hat auch das Fingerspitzengefühl, wann ein Spässchen passt und wann nicht.
Luca Graf: Nils ist eine fröhliche, extrovertierte Person und sorgt immer für Stimmung.
Wer braucht am längsten in der Kabine?
LG: Tim Braillard kommt immer sehr spät aus der Garderobe.
PM: Bei der Vorbereitung fürs Äussere würde auch ich Tim sagen. Bis jedes einzelne Härchen am richtigen Ort sitzt, braucht es seine Zeit – obwohl sie nicht sehr lang sind. Er ist dort aber sehr bedacht. Vor dem Match würde ich auf mich tippen. Ich habe meine Rituale, um mich auf den Match vorzubereiten.
Wer hat die beste Technik?
PM: Jan Zaugg – simple as that.
TB: Er hat einfach ein extremes Ballgefühl, das man immer wieder sieht – in den Trainings und den Spielen. Dazu gibt es auch nicht viel mehr zu sagen.
LG: Das ist kein Zufall. Ich durfte Jan schon früh bei Floorball Köniz erleben. Als wir Nati-A-Training hatten, konnten wir noch nicht anfangen, weil ein kleiner Knirps noch am Spielen war. Es war Jan.
Wer ist am schnellsten auf dem Feld?
LG: Paolo Riedi ist sehr schnell, Michael Schiess ist auch kein guter Gegner für ein Laufduell.
PM: Michael hat eine sehr ausgeprägte Wadenmuskulatur, das heisst in meiner Überlegung müsste er schnell sein.
Wer ist der Leader auf dem Feld?
TB: Wir haben mehrere und nicht den Leader, der voll vorangeht. Es ist ein grosser Vorteil, dass wir die Verantwortung auf verschiedene Schultern verteilen können.
LG: Allen voran Nicola Bischofberger, der die Emotionen ins Spiel bringt. Pascal Meier ist auch mit seiner ruhigen Art ein Leader auf dem Feld. Tim Braillard bringt die Energie ins Spiel, Christoph Meier und Jan Zaugg leiten das Team mit genialen Elementen.
Wer verlässt die Party als Letzter?
TB: Schön ist Deny Känzig wieder im Team. Da kann ich sicher seinen Namen sagen. Vorher hätte ich mich selber oder Jan Zaugg nennen müssen. Er ist auch einer, der das Fest gerne bis am Schluss auskostet.
PM: Da haben wir ein paar. Bei Nils Conrad muss immer etwas laufen, er ist sicher immer lang dabei. Deny ist sicher auch vorne dabei.
Wer ist der beste Tänzer?
LG: Von Manuel Maurer und Christoph Meier gibts sicher noch ein Highlight-Video der WM in Riga, wo sie bei jedem Tor einen Tanz aufgeführt haben.
TB: Wir gehen selten in Clubs oder auf einer Tanzfläche, wenn wir gemeinsam unterwegs sind. Wer es sicher nicht gut kann, ist Claudio Laely (lacht). Das weiss ich.
Wer hat den besten Modegeschmack?
PM: Luca Graf. Er ist etwas nordisch angehaucht, und das gefällt mir. Er ist auch etwas extravaganter unterwegs, als ich es mir zutrauen würde. Ich finde, das steht ihm sehr. Er ist modebewusst unterwegs.
TB: Schwierig, nur einen herauszustreichen. Pascal Meier ist immer sehr gut angezogen, Luca Graf auch.
Wer wird definitiv einmal Trainer?
PM: Ich würde sagen, Patrick Mendelin. Er ist sehr akribisch und macht schon relativ viel – zwar nicht auf Trainerebene, aber sonst für den Verein. Ich kann mir ihn als Trainer sehr gut vorstellen.
LG: Ich würde mich nennen. Ich habe schon früher die U14 geleitet, und das hat mir Spass gemacht. Zudem komme ich aus einer Lehrerfamilie. Mir gefällt es, mit Leuten zusammenzuarbeiten und auf sie einzugehen.
Wer ist der Lauteste?
TB: Nicola Bischofberger ist sicher einer von denen, aber auch Nils Conrad. Sie zwei hört man oft. Sie spielen jetzt auch zusammen bei Winterthur – da ist Lärm vorprogrammiert.
PM: Nils ist einer, den man wahrnimmt, wenn er in der Mannschaft ist – im positiven Sinn.
Wer würde alleine auf einer einsamen Insel am besten zurechtkommen?
TB: Auch nicht Claudio Laely. Tobias Heller hätte sicher Vorteile, er muss verdammt wenig essen, braucht wenig Nahrung. Ich nehme Christoph Meier. Er hat einen handwerklichen Beruf, er kann sich durchschlagen.
PM: Nils Conrad. Wir schauen immer zusammen eine Survival-Serie auf Youtube. Wir verfolgen das sehr enthusiastisch und diskutieren das hoch und runter. Da hätten wir einen Vorsprung.
LG: Patrick Eder. Er ist der Überlegte von uns, wirkt nach aussen sehr erwachsen – auch wenn es gegen innen vielleicht nicht immer so ist. Er würde sich aber sicher zu helfen wissen.
Wen würdest du deine Schwester nicht daten lassen?
TB: Nicola Bischofberger müsste ich nicht in der Hütte haben – aber nur wegen des St. Galler Dialekts (lacht). Ansonsten ist er ein sehr angenehmer Teamkollege, und es ist immer sehr lustig mit ihm.
PM: Es ist schwierig. Ich weiss nicht wieso, aber ich würde jetzt auf Tim Braillard gehen. Er kommt mir spontan in den Sinn. Aber in Wahrheit würde ich sie niemanden der Mannschaft daten lassen.
LG: Niemanden. Meine Schwester ist glücklich verheiratet, hat zwei herzige Kinder. Und auch sonst habe ich genug Unihockey um mich herum, bei der Weihnachtsfeier der Familie brauche ich dieses Thema nicht auch noch.
Wer wäre der Traumschwiegersohn?
TB: Joël Rüegger. Er ist anständig, brav, smart – und übrigens noch Single.
PM: Michael Schiess. Wenn ich eine Schwester hätte, würde ich ihr ihn schnell schmackhaft machen. Er ist ein sehr fürsorglicher, lieber Typ – ein bisschen Schwiegermutters Liebling.
Tim Braillard (27. November 1992) beginnt bereits mit fünf Jahren mit dem Unihockey an. Vom örtlichen Verein in Schiers GR geht es in die Juniorenabteilung von Alligator Malans, wo er 2010 sein Profidebüt gibt und bis heute zum Führungsspieler avanciert ist. Zwei Cupsiege und einen Meistertitel feiert er mit den Malansern. In den Saisons 2018/19 und 2019/20 wechselt er nach Schweden, spielt bei Mullsjö, wo er in der ersten Saison gleich zum Center der Saison gewählt wird.
Pascal Meier ist am 18. Juni 1990 in Baden AG geboren. Seine Begeisterung für den Sport rund um den Ball mit 26 kleinen Löchern kommt quasi durch Gruppendruck, weil alle in seinem Ort Unihockey spielen. Der junge Pascal steigt bei den heutigen Kloten-Dietlikon Jets ein. Seinen Durchbruch erlebt Meier schliesslich bei Rychenberg Winterthur, reift dort zum Nati-Spieler, bevor er mit 22 Jahren in die schwedische Liga wechselt und sich dort mit den besten der Welt messen kann. 2015 kehrt er in die Schweiz zurück und wurde in seiner ersten Saison mit GC Meister, ein Jahr später folgt der Cupsieg. Diese Saison ist er zu den Winterthurern zurückgekehrt.
Luca Graf (19. Dezember 1990) ist ein wenig ein Spätzünder, bei dem plötzlich alles sehr schnell gegangen ist. Mit 16 Jahren fängt der Berner an, Unihockey zu spielen. Zwei Jahre später schliesst er sich der U21 von Floorball Köniz an, wo er auch das Debüt bei der ersten Mannschaft gibt. In seiner zweiten Saison folgt das erste Nati-Aufgebot und ist bisher 96 Mal für die Schweiz aufgelaufen. 2013 wagt er einen ersten Sprung nach Schweden, läuft eine Spielzeit lang für Växjö auf. Bei seiner Rückkehr in die Schweiz spielt er erneut für Köniz und trägt auch die Farben von GC und Zug United. Nach einem weiteren Abstecher in die schwedische Liga spielt Graf wieder für seinen Stammverein aus Köniz.
Braillard, Meier und Graf dienten als Schweizer Aushängeschilder für die Heim-WM-Kampagne.
Tim Braillard (27. November 1992) beginnt bereits mit fünf Jahren mit dem Unihockey an. Vom örtlichen Verein in Schiers GR geht es in die Juniorenabteilung von Alligator Malans, wo er 2010 sein Profidebüt gibt und bis heute zum Führungsspieler avanciert ist. Zwei Cupsiege und einen Meistertitel feiert er mit den Malansern. In den Saisons 2018/19 und 2019/20 wechselt er nach Schweden, spielt bei Mullsjö, wo er in der ersten Saison gleich zum Center der Saison gewählt wird.
Pascal Meier ist am 18. Juni 1990 in Baden AG geboren. Seine Begeisterung für den Sport rund um den Ball mit 26 kleinen Löchern kommt quasi durch Gruppendruck, weil alle in seinem Ort Unihockey spielen. Der junge Pascal steigt bei den heutigen Kloten-Dietlikon Jets ein. Seinen Durchbruch erlebt Meier schliesslich bei Rychenberg Winterthur, reift dort zum Nati-Spieler, bevor er mit 22 Jahren in die schwedische Liga wechselt und sich dort mit den besten der Welt messen kann. 2015 kehrt er in die Schweiz zurück und wurde in seiner ersten Saison mit GC Meister, ein Jahr später folgt der Cupsieg. Diese Saison ist er zu den Winterthurern zurückgekehrt.
Luca Graf (19. Dezember 1990) ist ein wenig ein Spätzünder, bei dem plötzlich alles sehr schnell gegangen ist. Mit 16 Jahren fängt der Berner an, Unihockey zu spielen. Zwei Jahre später schliesst er sich der U21 von Floorball Köniz an, wo er auch das Debüt bei der ersten Mannschaft gibt. In seiner zweiten Saison folgt das erste Nati-Aufgebot und ist bisher 96 Mal für die Schweiz aufgelaufen. 2013 wagt er einen ersten Sprung nach Schweden, läuft eine Spielzeit lang für Växjö auf. Bei seiner Rückkehr in die Schweiz spielt er erneut für Köniz und trägt auch die Farben von GC und Zug United. Nach einem weiteren Abstecher in die schwedische Liga spielt Graf wieder für seinen Stammverein aus Köniz.
Braillard, Meier und Graf dienten als Schweizer Aushängeschilder für die Heim-WM-Kampagne.