Seit 1996 finden im Zweijahres-Rhythmus die Weltmeisterschaften der Männer statt. Der Pokal hat Skandinavien nie verlassen. Schweden gewann sieben-, Finnland zweimal.
So bleibt den Schweizern und den Tschechen, seit 2002 die beiden einzigen wirklichen Konkurrenten der beiden Dominatoren, eigentlich immer nur das Spiel um Platz drei.
Schon viermal wurde der Kampf um WM-Bronze zwischen diesen beiden Nationen entschieden. 2002, 2006 und 2008 setzten sich die Eidgenossen durch.
Auch in diesem Jahr könnte es wieder zu einem schweizerisch-tschechischen Duell um den letzten Platz auf dem Podest kommen. Doch soweit ist das Turnier in Göteborg (Schweden) noch nicht.
Aktuell läuft die Gruppenphase. Und der Zufall will es, dass die Schweiz in ihrem zweiten Match gegen Dauerrivale Tschechien antreten muss.
Eine 2:0-Führung reicht nicht zum erhofften zweiten Sieg (gestern gabs ein 7:3 gegen Estland). Die Partie endet 2:2.
Die Unihockey-Nati bleibt somit an der Tabellenspitze. Morgen Dienstag gehts zum Abschluss der Vorrunde gegen Norwegen. Die beiden Gruppenersten qualifizieren sich für die Viertelfinals.