Penalty-Krimi im Superfinal
Wiler-Ersigen ist Schweizer Unihockey-Meister

Der SV Wiler-Ersigen gewinnt beim Super-Final in Kloten zum 11. Mal den Schweizer Meister-Titel nach einem 6:5 nach Penaltyschiessen. Bei den Frauen setzt sich der UHC Dietlikon durch.
Publiziert: 22.04.2017 um 23:12 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 09:35 Uhr
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Malans' Tim Braillard (r.) beschäftigt Wiler-Ersigens Philipp Fankhauser.
Foto: KEY

Unihockey-Drama im Superfinal! Wiler-Ersigen entscheidet das Endspiel der Schweizer Meisterschaft gegen Alligator Malans erst im Penaltyschiessen.

Danach siehts in der zweiten Drittelpause nicht aus, im Gegenteil: Wiler-Ersigen steht mit dem Rücken zur Wand, liegt gegen die Bündner 2:5 zurück.

Neun Minuten vor Schluss aber beginnt die grosse Berner Aufholjad. Innert 45 Sekunden stellt sie dank drei Toren auf 5:5.

Obwohl Malans in der zehnminütigen Verlängerung deren zwei in Überzahl ran darf, verpasst es das entscheidende Tor und erleidet eine bittere Niederlage.

Dietlikon triumphiert bei den Frauen

Bereits einige Stunden früher feiert Dietlikon. Die Frauen des UHC schlagen Piranha Chur 7:2, holen damit das Double in dieser Saison.

Umso spezieller der Sieg, weil die Zürcherinnen in den letzten fünf Jahren im Final immer an Chur scheiterten.

Den letzten Meistertitel feierte Dietlikon 2009. (str)

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