Nach den erfolgreichen Olympischen Spielen in Rio im August, wo Giulia Steingruber (22) mit Bronze am Sprung glänzte, stellten die Ärzte im rechten Fuss der Ostschweizerin einen Riss des Aussenbandes sowie Knochenabsplitterungen im Sprunggelenk fest.
Die Saison war damit vorzeitig beendet. Jetzt hat sich Giulia wie geplant in Basel erfolgreich operieren lassen. Drei Knochensplitter sind nun entfernt, ein Aussenband neu fixiert und ein Knorpelschaden im Sprunggelenk behandelt.
«Ich bin sehr froh, dass die Operation gut verlaufen ist und dass keine weiteren Verletzungen zum Vorschein gekommen sind», sagt Steingruber in einer STV-Mitteilung. In den nächsten zwei bis drei Wochen wird sie an Krücken gehen und anschliessend die Reha starten.
Auf die Europameisterschaften Mitte April in Cluj-Napoca (Rumänien) wird sie wie schon früher erklärt, verzichten müssen. Nächstes Fernziel ist die WM Anfang Oktober in Kanada, vorausgesetzt der Heilungsprozess und der Formaufbau verläuft reibungslos.
«Ich bin sehr motiviert, es ist mein Ziel, gemeinsam mit meinen Teamkolleginnen an der WM in Montreal zu starten», sagt Steingruber. (pd/rib)