Millionärin Ryf – wie klingt das für Sie?
Daniela Ryf: Noch gewöhnungsbedürftig, denn ich habe das ehrlich gesagt noch gar nicht realisiert.
Wie oft mussten Sie während des Wettkampfes an die Million denken?
Gar nicht, ich habe mich auf meine Leistung konzentriert, denn wenn man an das Geld denkt, läuft man deswegen nicht schneller. Mein Ziel war der Sieg und nicht das Geld.
Werden Sie sich mit der Million etwas Spezielles leisten?
Nein, ich brauche keinen Luxus. Am Sonntag aber werde ich hier in Bahrain shoppen gehen. Ich möchte mir noch für die Sports Awards ein Kleid kaufen.
Sie klingen angeschlagen.
Ich war schon Anfang der Woche erkältet und hatte Halsweh. Deshalb konnte ich heute auch nicht 100 Prozent abrufen. Jetzt nach dem Wettkampf spüre ich, wie anstrengend die letzten Tage mit all den Verpflichtungen waren.