Fahnder klingeln nach 22 Uhr
Schwangere Spirig nervt sich über Dopingkontrollen

Triathletin Nicola Spirig (35) wird zu später Stunde zur Dopingkontrolle gebeten. Die Fahnder melden sich bei der schwangeren Sportlerin nicht zum ersten Mal.
Publiziert: 29.03.2017 um 16:22 Uhr
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Aktualisiert: 28.09.2018 um 19:16 Uhr
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Nicola Spirig macht Baby-Pause.
Foto: KEY

Triathlon-Olympiasiegerin Nicola Spirig (35) macht zurzeit Baby-Pause. Die Zürcherin erwartet im Mai ihr zweites Kind. Selbstverständlich bleibt sie auch während der sportlichen Auszeit im Anti-Doping-Programm.

Das bringt unangenehme Folgen mit sich. Schon zum zweiten Mal seit Schwangerschaftsbeginn melden sich die Fahnder bei Spirig für eine Doping-Kontrolle. Am Dienstagabend klingeln sie sogar nach 22 Uhr bei der Familie mit Nicola, ihrem Mann Reto und dem dreijährigen Sohn Yannis.

Ihrem Ärger über diese Unzeit verschafft sich Spirig via Tweet Luft. «Seriously?» – «Ernsthaft?» meint sie wenige Minuten nach der Kontrolle.

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Eine Stunde später scheint ihr Doping-Kontroll-Frust wieder verflogen zu sein. Spirig twittert ein herziges Foto vom jungen Elefanten aus dem Zürich Zoo, den sie mit ihrer Familie besucht hat.

Während der Schwangerschaft ist sie immer noch sportlich aktiv. In der SRF-Sendung «Puls» sagt sie am Montag: «Ich mache etwa zwei Stunden pro Tag Sport, fast bis zur Geburt. Das entspricht etwa der Hälfte von dem, was ich als Spitzensportlerin sonst mache.» Die Intensität sei allerdings weniger hoch, der Fokus liegt mehr auf der Ausdauer. (rib)

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