Ja, so macht das sichtlich mehr Spass als noch vor zwei Wochen in Frankfurt, als Daniela Ryf in der Kälte aufgeben musste. Bei Rennen in Roth (De) über die Ironman-Distanz ist Ryf in Top-Form unterwegs.
Lange liegt sie sogar auf Weltrekord-Kurs (8:18:13), verpasst diesen schliesslich um vier Minuten. Trotzdem tanzt die 29-Jährige ins Ziel. Mit ein Grund für ihre gute Stimmung: Im Marathon war die Triathletin so schnell wie noch nie. Mit 2:57:40 schafft es Ryf erstmals, unter drei Stunden zu bleiben.
Während sie den Rekord bei ihrem Sieg also knapp verpasst, schlägt Jan Frodeno zu. Der Deutsche braucht für die 3,8 km Schwimmen, 180 km Radfahren und die 42 km Laufen 7:35:39 Stunden.
Für Ryf sollte es nächsten Sonntag weitergehen. Sie ist für den Zürich-Ironman gemeldet. Sie braucht unbedingt noch einen Finish in einem offiziellen Ironman (Roth gehört nicht zur Serie), um dann im Oktober auf Hawaii ihren Titel verteidigen zu dürfen. (sme)