Traumstart beim Töff-Auftakt
Lüthi coacht seine Moto2-Piloten zum Doppel-Podest

Marc Marquez gelingt nach seinem Wechsel zu Ducati ein perfekter Start in die MotoGP-Saison 2025. Nach dem Sprint-Sieg am Samstag gewinnt der achtfache Weltmeister auch den Grand Prix von Thailand. Und in der Moto2 gibts besonderen Schweizer Jubel.
Publiziert: 02.03.2025 um 10:53 Uhr
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Aktualisiert: 02.03.2025 um 13:46 Uhr
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Cooler Triumph im ersten Rennen als Ducati-Werksfahrer: Töff-Superstar Marc Marquez siegt in Thailand vor seinem Bruder Alex.
Foto: AFP

Das gab es in der Töff-WM noch nie: Zwei Brüder feiern in der Königsklasse einen Doppelsieg. Die Marquez-Brüder Marc und Alex machen es beim Saisonauftakt in Thailand möglich. Der aus der Pole-Position gestartete Marc Marquez verwies auf der Rennstrecke von Buriram seinen jüngeren Bruder Alex und seinen italienischen Teamkollegen Francesco Bagnaia auf die weiteren Plätze.

Damit entsprach das Podest im ersten von 22 Grands Prix in diesem Jahr genau jenem vom Vortag im Sprint. Franco Morbidelli komplettierte den Ducati-Reigen als Vierter. Für Marc Marquez ist es sogleich der erste GP-Sieg beim ersten Auftritt als Ducati-Werksfahrer.

Der spanische Titelverteidiger Jorge Martin (Aprilia) wird verletzungsbedingt erst später in die Saison einsteigen.

Traumstart für Tom Lüthi als Piloten-Mentor

Auch in der Moto2 fahren zwei besondere Piloten auf dem Podest. Der siegreiche Spanier Manuel Gonzalez und der drittplatzierte Australier Senna Agius fahren beide für das deutsche Intact-Dynavolt-Team. Dort seit dieser Saison neuer Riding Coach und Mentor für das junge Piloten-Duo? Tom Lüthi.

Der Schweizer Ex-Weltmeister erlebt also in seinem neuen Job einen Traumstart. Beide Schützlinge auf dem Podest. «Das macht Lust auf mehr», sagt Lüthi zu Blick. Während Gonzalez souverän davon zog, sorgte Agius für Schreckmomente bei Lüthi und Co. in der Box. Wegen einer Kollision mit einem Rivalen, der deswegen stürzte, kassierte er eine Long-Lap-Strafe – doch dann fuhr der Aussie doch noch aufs Podest.

Für den deutschen Rennstall ist es das erfolgreichste Moto2-Rennen seit dem Austin-GP 2019, als Lüthi selber noch aktiv war und das Rennen vor dem damaligen Teamkollegen Marcel Schrötter gewann.

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