Mit Stefanie Vögele (31, WTA 131) scheidet am Dienstagmittag die erste Schweizerin bei den French Open 2021 aus. Sie unterliegt der Italienerin Jasmine Paolini (25, WTA 91) mit 5:7, 1:6.
Nachdem sich die 31-Jährige erfolgreich durch die Qualifikation gekämpft hat, kann sie in der 1. Runde nicht an diese Leistung anknüpfen. Zu fehlerhaft ist ihr Spiel, zu viele Winner lässt sie Paolini schlagen. Dabei sieht es im 1. Satz zunächst gut aus für Vögele. Ihr gelingt als erstes der Servicedurchbruch, sie legt mit 5:4 vor. Anstatt den Satz nach Hause zu servieren, kassiert sie postwendend das Rebreak und muss wenig später ihren Aufschlag erneut abgeben und damit auch den Satz.
Danach findet Vögele nicht mehr ins Spiel. Zwar gleicht sie im 2. Satz zum 1:1 aus und hat anschliessend drei Breakchancen. Diese lässt sie alle ungenutzt und holt in der Folge kein Game mehr. Nach 78 Minuten verwertet Paolini ihren zweiten Matchball.
Golubic ebenfalls raus
Später am Nachmittag erwischt es die zweite Schweizerin. Auch für Viktorija Golubic (28, WTA 72) ist das Turnier bereits vorbei. Sie verliert gegen die Estländerin Anett Kontaveit (WTA 31) in drei Sätzen 7:6, 6:7, 0:6.
Golubic gewinnt zwar den ersten Satz, wird dann aber immer unsicherer. Insbesondere der Aufschlag misslingt der 28-Jährigen mehr und mehr. So kommt es, dass sie im dritten Satz kein einziges Game mehr gewinnt.
Bei den Männern gibt sich Rafael Nadal (ATP 3) in der ersten Runde keine Blösse. Der Spanier schlägt Alexei Popyrin (ATP 63) in drei Sätzen 6:3, 6:2, 7:6. Für Andrej Rublew (ATP 7) ist das Turnier hingegen bereits wieder vorbei. Der Russe verliert gegen Jan-Lennard Struff (ATP 42) in fünf Sätzen 3:6, 6:7, 6:4, 6:3, 4:6.