Roger Federer startet gut in das Spiel, holt sich nach fünf Games das erste Break. Auch bei seinem eigenen Aufschlag hat der «Maestro» keine Mühe – zwei Breakbälle gegen ihn wehrt er gekonnt ab.
So entscheidet er den ersten Satz mit 6:3 für sich. Gulbis scheitert vor allem an den vielen kleinen Fehler, die Federer natürlich gerne annimmt.
Im zweiten Durchgang kommt der Lette jedoch besser ins Spiel und gestaltet es ausgeglichener als noch im ersten Satz. Das liegt vor allem auch am Aufschlagsspiel der Weltnummer 86.
Erst beim Stand von 5:5 holt sich Federer das Break und beendet das Match nach etwas mehr als einer Stunde. Somit rehabilitiert sich der Schweizer für die Niederlage 2014 in Paris und zieht verdient in die dritte Runde ein.
Dort wartet auf dem Weg zu Rogers achtem Halle-Titel der Deutsche Florian Mayer (31, ATP 603). (ome)