Es ist wirklich zum Verzweifeln! Die Erstrunden-Partien von Golubic, Voegele, Schnyder, Masarova und Co. werden immer wieder wegen des anhaltenden Regens in Gstaad verschoben. Am Sonntag geht das Turnier offiziell zu Ende. Und am Donnerstagmorgen sind erst die Hälfte der Matches gespielt. Wie gehts weiter?
Neben zeitlichen Problemen gibt es zudem auch Platzprobleme. Diese hat man allerdings schnell gelöst, denn man benutzt nebenbei auch die Plätze am Sportzentrum in Gstaad. Medienkoordinator Nik Schwab sieht dem Ganzen positiv entgegen: «Man hat bereits in Wimbledon gesehen, dass man das Turnier trotz viel Regens zu Beginn fertig spielen konnte». Ausserdem seien die Prognosen für das Wochenende gut, weshalb es realistisch sei das Programm aufzuholen.
So müssten einige Tennisdamen mehrere Matches an einem Tag absolvieren, um das Turnier fristgerecht zu beenden, da am Montag das Männer-Turnier ansteht. Ein Problem? «Nein, das könnte zur Not parallel laufen, da man personell gut aufgestellt ist», so Schwab. Die Halle will man dagegen nur für Doppelspiele nutzen.
Die ersten Partien mit Schweizer Beteiligung sollten heute um 10 Uhr losgehen. Der Regen lässt jedoch nichts zu, deshalb werden die Spiele immer wieder aufs Neue verschoben:
14.30 Uhr, Centre Court: Mona Barthel (De) – Viktorija Golubic
14.30 Uhr, Court 1: Rebeka Masarova – Jelena Jankovic (Srb)