Bei den French Open im Mai haut US-Star Serena Williams (37) im schwarzen Catsuit die Bälle übers Netz. Es ist weniger ein modisches Statement als ein wichtiges Outfit, das sie wegen den lebensbedrohlichen Komplikationen bei der Geburt von Tochter Alexis Olympia seit September 2017 trägt.

Trotzdem löst Serena eine heftige Debatte aus, ob ein solcher Catsuit auf dem Court getragen werden darf. Bernard Giudicelli, Präsident des französischen Tennis-Verbandes und Roland-Garros-Veranstalter, betont vor einigen Wochen, dass dies 2019 verboten werde.

Ob die Pariser das Verbot wirklich durchziehen, wird sich zeigen – denn die vier Grand-Slam-Turniere können diesbezüglich ihre eigenen Vorschriften aufstellen.

Fakt ist nun aber, dass die WTA bei ihren Turnieren die Regeln anpasst. In Zukunft ist es Spielerinnen offiziell gestattet, Leggins oder Kompressions-Shorts mit oder ohne Rock und Dress zu tragen. Serena wirds gerne hören!

Nur noch eine Toilettenpause pro Spiel

Weitere WTA-Regeln, die unter anderen ab 2019 zur Anwendung kommen: Toiletten- oder Kleiderwechselpausen werden auf eine pro Spielerin und Partie beschränkt und auf allen Courts der WTA-Premier-Turniere sind zwei Shot Clocks vorgeschrieben. Zwischen den Ballwechseln dürfen dabei noch maximal 25 Sekunden vergehen. (rib)