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Kate schaut sich mit Tochter Charlotte den Final an
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Rührender Moment in Wimbledon:Kate schaut sich mit Tochter Charlotte den Final an
14.07.2024, 15:56 Uhr

Prinzessin Kate am Wimbledon-Final

Selten hat man Prinzessin Kate Middleton (42) seit ihrer Krebsdiagnose auf öffentlichen Anlässen gesehen. Nun ist die 42-Jährige, die grosser Tennis-Fan ist, beim Wimbledon-Final zwischen Carlos Alcaraz und Novak Djokovic zugegen. Mit dabei: Ihre Tochter Charlotte (9). Kate wirkt in der Royal Box auf dem Centre Court fröhlich und gut gelaunt. Auch Schwester Pippa Matthews ist anwesend.

Kate schaut sich mit Tochter Charlotte den Final an
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Rührender Moment in Wimbledon:Kate schaut sich mit Tochter Charlotte den Final an
14.07.2024, 17:42 Uhr

Match-Fazit

Carlos Alcaraz verteidigt als neunter Spieler der Open-Era seinen Wimbledon-Titel und bezwingt den zehnfachen Wimbledon-Finalisten Novak Djokovic ohne Satzverlust. Der Spanier dominierte die ersten beiden Sätze, gab bis zum dritten Satz insgesamt nur vier Spiele ab und bekam erst im dritten Satz echte Gegenwehr des Serben. Der 21-Jährige hielt sein Niveau allerdings hoch und hatte letztlich im Tie-Break die besseren Nerven. Anhand der Punkteverteilung (Alcaraz: 74, Djokovic: 58) wird die Dominanz des mittlerweile vierfachen Grand-Slam-Siegers in diesem Endspiel deutlich. Djokovic zeigte sich direkt nach dem letzten Punkt als starker Verlierer und gratulierte Alcaraz mit einem Lächeln im Gesicht.

14.07.2024, 17:38 Uhr

Alcaraz - Djokovic 6:2, 6:2, 7:6 (7:4)

Der vierte Match-Ball ist zu viel für den Djoker, der seinen Return nicht mehr über das Netz bekommt.

14.07.2024, 17:37 Uhr

Alcaraz - Djokovic 6:2, 6:2, 6:6 (6:4)

Kaltschnäuzig spielt Alcaraz nach einem Aufschlag auf den Körper des Serben mit dem zweiten Schlag einen Stopp-Ball aus dem Lehrbuch.

14.07.2024, 17:36 Uhr

Alcaraz - Djokovic 6:2, 6:2, 6:6 (5:4)

Dieses Mal geht der Djoker erfolgreich ans Netz und zwingt Alcaraz zu einem Fehler beim Lob-Versuch.

14.07.2024, 17:36 Uhr

Alcaraz - Djokovic 6:2, 6:2, 6:6 (5:3)

Es knistert auf dem Feld, nachdem Djokovic seine Position für die Vorhand nicht rechtzeitig findet und diese ins Aus katapultiert.

14.07.2024, 17:34 Uhr

Alcaraz - Djokovic 6:2, 6:2, 6:6 (4:3)

Wieder geht es für Alcaraz über den zweiten Aufschlag. Djokovic spielt einen überragenden Return, rutscht dabei aber aus und wird dann von Alcaraz in zwei Schlägen bezwungen. Beide Akteure lächeln, denn es war ein enorm gut gespielter Punkt.

14.07.2024, 17:33 Uhr

Alcaraz - Djokovic 6:2, 6:2, 6:6 (3:3)

Jetzt muss der Titelverteidiger zum zweiten Service greifen und wackelt selbst. Hauchzart spielt der Spanier eine Rückhand an der Linie vorbei ins Aus. Seine Challenge ist dementsprechend erfolglos.

14.07.2024, 17:32 Uhr

Alcaraz - Djokovic 6:2, 6:2, 6:6 (3:2)

Der nächste Aufschlag des Serben ist wieder besser und er erhält keinen Return.

14.07.2024, 17:32 Uhr

Alcaraz - Djokovic 6:2, 6:2, 6:6 (3:1)

Djokovic muss über den zweiten Aufschlag gehen. Diesen attackiert Alcaraz erfolgreich, geht ans Netz und punktet.

14.07.2024, 17:30 Uhr

Alcaraz - Djokovic 6:2, 6:2, 6:6 (2:1)

Djokovic ärgert sich, weil er in die Rallye kommt, aber eine Rückhand-Longline ins Netz schlägt.

Klare Sache im Wimbledon-Final
Wimbledon-Champion! Alcaraz auf Federers Spuren

¡Ay, caramba! Carlos Alcaraz marschiert in Wimbledon in beeindruckender Manier zur Titelverteidigung, schreibt Geschichte – und fügt Rekordjäger Djokovic erneut eine empfindliche Niederlage zu.
Publiziert: 14.07.2024 um 17:47 Uhr
|
Aktualisiert: 14.07.2024 um 20:28 Uhr
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Was für eine Leistung! Carlos Alcaraz lässt Novak Djokovic in Wimbledon nicht den Hauch einer Chance.
Foto: keystone-sda.ch
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Marco PescioReporter Sport

Welch. Eine. Machtdemonstration!

Rasenkönig Carlos Alcaraz bleibt in Wimbledon auf dem Thron. Lieferte er sich im Vorjahr mit Novak Djokovic noch ein legendäres, umkämpftes Duell über fünf Sätze, ist es diesmal eine bloss zwei Stunden und 27 Minuten dauernde (Zauber-)Show. Alcaraz siegt vor den Augen von Prinzessin Kate, die erst ihren zweiten öffentlichen Auftritt seit ihrer Krebserkrankung hat, 6:2, 6:2, 7:6 (7:4).

Der 21-jährige Spanier führt den 16 Jahre älteren Serben phasenweise richtiggehend vor. Mal kracht die Vorhand in irrwitziger Geschwindigkeit übers Netz, mal streichelt er die Filzkugel so gefühlvoll rüber, als müsste er einen aufgebrachten iberischen Stier zähmen.

Alcaraz in eigener Liga

Djokovic hingegen wirkt schon nach dem 14-minütigen ersten Game, das Alcaraz mit dem fünften Breakball für sich entscheidet, geknickt und ratlos. Der 24-fache Grand-Slam-Sieger, der jahrelang den Nimbus des Unbesiegbaren getragen hat, nimmt die Rolle des Underdogs ein. Verrückt, aber wahr. Djokovic bleibt in diesem Wimbledon-Endspiel chancenlos. Alcaraz entwaffnet ihn – und lässt ihn bei seiner Rekordjagd komplett verzweifeln. Nix wird es vorerst mit dem 25. Major-Titel, mit dem er die Australierin Margaret Court endlich abgehängt hätte. Nix wird es aus der Egalisierung der Wimbledon-Bestmarke, die nun weiterhin Roger Federer (42) mit seinen acht Trophäen hält.

Was ein geschichtsträchtiger Tag für Djokovic und den Tennissport überhaupt hätte werden können, endet für den Rekordmann im Final-Debakel. Wobei allerdings allein schon sein Endspieleinzug eine beachtliche Leistung darstellt, nachdem sein Antreten in Wimbledon aufgrund seiner an den French Open erlittenen Knieverletzung lange unklar war.

Drei Matchbälle vergeben – und doch gewonnen

Und Alcaraz? Der fliegt nach dem Triumph in Paris auch zur Titelverteidigung an der Church Road. Nur einmal flattern seine Nerven, als er im dritten Satz beim Stand von 5:4, 40:0 und einem störenden Zwischenruf aus dem Publikum drei Matchbälle versemmelt und dann das Break kassiert. Kurz darauf macht er im Tiebreak aber alles klar – und unterstreicht damit seinen Stellenwert in den Geschichtsbüchern dieses Sports immer mehr. In der Ära der Profis ist der Mann aus El Palmar erst der fünfte Spieler, der das prestigeträchtige Sand-Rasen-Double French Open/Wimbledon im gleichen Jahr gewinnen kann. Nach Rod Laver, Björn Borg (dreimal), Rafael Nadal (zweimal), Djokovic und Federer.

Alcaraz wird im entscheidenen Moment von Zwischenruf gestört
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Verärgerung beim 3. Matchball:Alcaraz im entscheidenen Moment von Zwischenruf gestört

Besonders mit Letzterem bringt sich Alcaraz zunehmend in Verbindung. Auch Federer hatte seine ersten beiden Wimbledon-Finals gewonnen (ja sogar die ersten fünf). Vor allem aber ist Alcaraz der erste Spieler seit dem Maestro, der in seinen ersten vier Grand-Slam-Endspielen siegreich ist. Federer war dies zwischen 2003 und 2004 gelungen.

Jetzt macht es sich Alcaraz im Londoner Wohnzimmer des Baselbieters gemütlich – und festigt die allgemeine Wahrnehmung, dass er aktuell der beste Spieler auf dem Planeten ist. Auch wenn es die Weltrangliste mit Position drei gerade nicht ausweist.

Und zum Abschluss seines triumphalen Sonntagnachmittags lässt sich der Spanier, der grosser Fussballfan ist, auch noch zu einem Scherz hinreissen in Richtung seiner Landsleute, die am Abend gegen England um den EM-Pokal spielen: «Also ich habe nun meinen Job gemacht. Mal sehen, wie es jetzt an der Euro läuft.»

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