«Wie macht er das bloss?»
Netz feiert Djokovic für irre Aktion

Mit einem Musterbeispiel an Athletik und Beweglichkeit zieht Novak Djokovic in Dubai in den Final ein. Dabei wehrt er gegen Gaël Monfils auch drei Matchbälle ab.
Publiziert: 29.02.2020 um 09:19 Uhr
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Aktualisiert: 29.02.2020 um 09:29 Uhr
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«Wie macht er das bloss?» Die Frage taucht im Internet auf und ist angesichts der Athletik und Beweglichkeit von Novak Djokovic durchaus berechtigt.
Foto: Screenshot

Der beliebteste Tennis-Star ist Novak Djokovic mit Sicherheit nicht. Immer wieder kriegt der Serbe zu spüren, dass die Fans den Spieler auf der Gegenseite mehr unterstützen. Auch Pfiffe musste die Weltnummer 1 schon hinnehmen. Doch nach dem Halbfinal-Sieg in Dubai gegen den Franzosen Gaël Monfils fliegen ihm die Herzen förmlich zu.

Das Netz feiert Djokovic für seine unfassbare Athletik und Beweglichkeit. Um einen Ball noch zu erwischen rutscht Djokovic über den Hartplatz in extremis, bis er im Spagat tatsächlich noch dran kommt.

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Den Punkt macht Djokovic zwar nicht. Trotzdem fragen sich alle: Wie macht der 32-Jährige das bloss? Auch Vergleiche zu Comic-Helden wie «Spider-Man» werden schnell gezogen.

Drei Matchbälle abgewehrt

Der Wille, den Ball unbedingt zurückbringen zu wollen, bringt Djokovic zwar nicht den Punkt, aber den Sieg ein. Im Tiebreak des entscheidenden Satzes ist er 3:6 hinten. Er wehrt alle drei Matchbälle ab, zwei davon bei Aufschlag Monfils – und bleibt damit im Jahr 2020 ungeschlagen.

Monfils zollt dem Serben Respekt, schreibt auf Instagram: «Ich kann dich nicht schlagen, mein Freund. Du bist in vielerlei Hinsicht ein grosser Champion und hast das einmal mehr gezeigt.»

Und Djokovic erklärt, wie er das Spiel noch gedreht hat: «Ich weiss, dass es in dieser Situation kein Zurück mehr gibt. Ich akzeptiere es und versuche, das Beste daraus zu machen. Je mehr ich es erlebe, desto wohler fühle ich mich in dieser besonderen Situation.»

Im Final trifft Djokovic übrigens auf Stefanos Tsitsipas. Der Grieche setzt sich problemlos gegen den Briten Dan Evans durch. (sme)

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