Maria Scharapowa braucht sich vor nichts mehr zu fürchten. Die millionenschwere Russin hat neuerdings nämlich eine mächtige Schlägertruppe an ihrer Seite. Der Tennis-Star kaufte sich Anteile an der Ultimate Fight Championship (UFC).
In der UFC treten die Kämpfer in Mixed Martial Arts (MMA) gegeneinander an. Und mit den MMA-Fightern ist nicht zu spassen. Sie prügeln einander in Käfigen, bis das Blut spritzt oder die Knochen brechen.
Wie Scharapowa dazu kommt? Die UFC wurde für vier Milliarden Dollar (!) von der WME-IMG gekauft. Mit dem Media Consortium kooperiert die 29-Jährige seit Jahren, erhielt so die Möglichkeit für ein weiteres ihrer zahlreichen Investments.
Und Scharapowa ist bei weitem nicht der einzige Sport-Star, der sich in die Prügler-Liga einkauft. Namen wie Tom Brady, Cam Newton oder Serena Williams sind ebenfalls an Bord. Dazu auch Show- und Hollywood-Grössen wie Conan O’Brian, Ben Affleck oder Mark Wahlberg.
Am Dienstag Nachmittag dürften die Schläger Maria aber herzlich wenig nützen. Um 15 Uhr will der internationale Gerichtshof CAS in Lausanne das Urteil im «Fall Scharapowa» veröffentlichen.
Die einstige Weltnummer 1 hatte am 9. Juni Einspruch gegen die zweijährige Doping-Sperre des Tennis-Weltverbandes ITF eingelegt. Scharapowa war am 26. Januar während der Australian Open in Melbourne positiv auf die seit Jahresbeginn verbotene Substanz Meldonium getestet worden.