Wegen Sturz in Garderobe
Bouchard verklagt US-Verband auf Schadenersatz!

Tennis-Star Eugenie Bouchard (21, WTA 39) leidet noch immer an den Folgen der Gehirnerschütterung, die sie an den US Open bei einem Sturz in der Garderobe erlitten hat. Nun reicht sie Klage ein.
Publiziert: 15.10.2015 um 15:41 Uhr
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Aktualisiert: 30.09.2018 um 23:38 Uhr
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Eugenie Bouchard an den US Open im September.
Foto: EQ

Die US Open in New York enden Anfang September für Wimbledon-Finalistin Eugenie Bouchard (WTA 39) abrupt. Sie rutscht in der Kabine aus und schlägt sich den Kopf an – Gehirnerschütterung! Bouchard kann nicht zur Achtelfinal-Partie antreten.

Ein Comeback-Versuch letzte Woche in Peking misslingt. Die 21-Jährige muss im Match gegen Petkovic wegen Schwindelgefühlen und Übelkeit aufgeben.

Am Mittwoch reicht die Kanadierin beim Gericht in New York nun Klage gegen den US-Tennisverband USTA ein, der die US Open veranstaltet. Bouchard verlangt nach Informationen von ESPN einen Schadenersatz von mindestens 150'000 US-Dollar.

Sie sei in New York auf einer «glatten, fremdartigen und gefährlichen Substanz» ausgerutscht, sagt Bouchard. Ohne Warnhinweis in der Garderobe auf den rutschigen Untergrund.

Gemäss Bouchards Anwälten könne sich die Summe auch in den Millionenbereich bewegen. Seit den US Open ist die Tennis-Spielerin im Ranking um 13 Plätze gefallen und musste auf mehrere Turniere verzichten. (rib)

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