Wegen Davis-Cup-Revolution
Barça-Star Piqué tritt gegen Federer

Barcelonas Gerard Piqué will den Davis Cup revolutionieren und übt Kritik an Roger Federer (37): «Er hat halt ein gewisses Alter und seine Beine geben das her, was sie in diesem Alter hergeben.»
Publiziert: 18.10.2018 um 16:03 Uhr
|
Aktualisiert: 19.10.2018 um 23:35 Uhr
1/6
Fussballprofi Gerard Piqué kann sich einen Seitenhieb gegen Roger Federer nicht verkneifen: «Er hat halt ein gewisses Alter und seine Beine geben das her, was sie in diesem Alter hergeben.»
Foto: AFP
Martin Arn

Nächste Runde im Zoff zwischen Fussballer Gerard Piqué und Roger Federer. Piqué will mit seiner Kosmos-Gruppe den Davis Cup radikal umbauen.

Ab 2019 wird der Sieger des 118 Jahre alten Teamwettbewerbs in einer Finalwoche im November ermittelt, später soll der Länderkampf im September ausgetragen werden und stünde damit in direkter Konkurrenz zum von Roger Federer und seinem Management ins Leben gerufenen Laver Cup, einem Teamwettkampf, bei dem Europa gegen den Rest der Welt antritt.

Federer steht den Absichten Piqués kritisch gegenüber. Bei den US Open hatte er gesagt: «Für uns Tennis-Spieler ist es schon komisch, einen Fussballer in unserer Welt zu haben.»

Nun kontert Piqué in Madrid, wo er diese Woche das neue Davis-Cup-Format vorgestellt hat: «Natürlich wäre es schön, Roger Federer beim Davis Cup dabei zu haben. Aber er ist an einem Punkt seiner Karriere angekommen, an dem für ihn die wichtigen Turniere Priorität haben.» Und dann kann sich Piqué einen Seitenhieb auf Rogers Alter nicht verkneifen: «Er hat halt ein gewisses Alter und seine Beine geben das her, was sie in diesem Alter hergeben.»

Externe Inhalte
Möchtest du diesen ergänzenden Inhalt (Tweet, Instagram etc.) sehen? Falls du damit einverstanden bist, dass Cookies gesetzt und dadurch Daten an externe Anbieter übermittelt werden, kannst du alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen lassen.
Fehler gefunden? Jetzt melden
Was sagst du dazu?