Wawrinka witzelt im TV
Hier macht Tennis-Stan den Wetterfrosch

Stan Wawrinka überzeugt auch auf ungewohntem Terrain.
Publiziert: 01.11.2016 um 18:18 Uhr
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Aktualisiert: 11.09.2018 um 15:46 Uhr
Simon Häring

Eigentlich träumt der passionierte Koch davon, nach seiner Karriere ein Restaurant oder eine Bar zu eröffnen. Am Montag überzeugt Stan Wawrinka aber auf fremdem Terrain – als Wetterfrosch beim in Monaco domizilierten TV-Sender TMC. Dort wird der amtierende US-Open-Sieger von Moderator Yann Barthès vor den Greenscreen zitiert. Und sorgt für den einen oder anderen Schmunzler.

Die kleinen Wölkchen im Südwesten der Schweiz kommentiert er so: «Normalerweise ist es in Genf schön. Hier, in dieser Region, beim Lac Léman, der nicht Genfersee heisst. Einfach, damit es gesagt ist für all jene, die es nicht wissen.» Ein kleiner Seitenhieb des Lausanners an Genf. Die beiden Städte verbindet eine Rivalität. Wawrinka selber stammt aus St. Barthélemy in der Waadt.

Dass die Temperaturen an diesem Tag mit jenen Frankreichs vergleichbar sind, kann Wawrinka kaum glauben. «Das kann nicht sein mit den sechs Grad. Normalerweise ist es in der Schweiz schöner als in Frankreich», witzelt er. Als er aufgefordert wird, eine Stadt in der Deutschschweiz zu nennen, glänzt Wawrinka mit Witz: «Hier ist Zug. Hier zahlen wir Schweizer ihre Steuern.»

Ab Mittwoch will Wawrinka beim letzten Masters-Turnier des Jahres in Paris-Bercy noch einmal für gutes Wetter sorgen. Startgegner ist der Deutsche Jan-Lennard Struff (26, ATP 91), der in der Qualifikation Marco Chiudinelli ausgeschaltet hat. Wawrinka hat gute Chancen, die Saison hinter Novak Djokovic und Andy Murray auf Rang drei der Weltrangliste zu beenden. So gut war er Ende Jahr noch nie klassiert.

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