Wawrinka floppt in 1. Runde
Bencic kämpft sich mit Tränen in die 2. Runde

Rückschlag für Stan Wawrinka (ATP 29)! Er verliert in Rom in der 1. Runde gegen David Goffin (ATP 23) mit 6:4, 0:6 und 2:6. Eine Runde weiter ist hingegen Belinda Bencic (WTA 15). Sie setzt sich gegen Anastasija Sevastova (WTA 13) mit 2:6, 6:3, 6:2 durch.
Publiziert: 14.05.2019 um 13:22 Uhr
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Aktualisiert: 15.05.2019 um 09:42 Uhr
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Belinda Bencic zieht in Rom in die 2. Runde ein.
Foto: Getty Images

2:6, 0:3 liegt Belinda Bencic gegen die Lettin Anastasija Sevastova in Rücklage. Zu viel für die 22-Jährige! Sie braucht Papa und Trainer Ivan Bencic bei sich und lässt ihren Frust raus. Tränen fliessen, während er ruhig auf seine Tochter einredet. Und genau das scheint die Schweizerin gebraucht zu haben. Denn ab dem Zeitpunkt dreht sie so richtig auf.

Mit sechs Games in Folge dreht sie den zweiten Satz zu ihren Gunsten und lässt anschliessend auch im Entscheidungssatz nichts mehr anbrennen. Sevastova kann zwar mit 1:0 vorlegen, Bencic knöpft ihr aber die nächsten beiden Games ab und beendet nach 1:33 Stunden mit dem zweiten Matchball die Partie. Dank dem 2:6, 6:3, 6:2-Sieg steht sie in Rom in der 2. Runde. Und trifft dort auf Kiki Mladenovic (WTA 63).

Wawrinka scheitert an Goffin

Nach knapp zwei Stunden Sand-Duell mit David Goffin ist das Masters-Turnier in Rom für Stan Wawrinka schon vorbei. Der Waadtländer taucht zum Auftakt nach vielversprechendem Auftakt noch deutlich mit 6:4, 0:6 und 2:6.

Ein kleiner Rückschlag für Stan, nachdem er in der Vorwoche in Madrid noch die Viertelfinals erreicht hatte. Gegen Goffin gerät Wawrinka zwar rasch in den Tritt und lässt sich auch von einem mehrminütigen Unterbruch im 1. Satz beim Stand von 4:3 nicht aus der Ruhe bringen.

Auf der Tribüne hat ein Fan ein medizinisches Problem, das sich aber nach dessen Ansicht noch vor Eintreffen der Sanitäter erledigt hat. Trotz Zureden will der ältere Herr partout seinen Platz nicht verlassen. Erst nach einigen Minuten kanns weitergehen.

Wawrinka sichert sich zwar den ersten Satz noch, doch dann reisst bei ihm der Faden. Zu viele eigene Fehler machen ihm das Leben schwer. Symptomatisch haut Stan einen Schlag bei Matchball Goffin weit ins Aus. Im Direktduell verkürzt Goffin mit dem Sieg auf 2:3. (bir/rib)

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