Was ist mit Serena los?
Williams: «Ich hasse es, alleine zu sein»

Serena Williams erklärt, warum es sich nicht immer schön anfühlt, Serena Williams zu sein...
Publiziert: 25.01.2016 um 04:49 Uhr
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Aktualisiert: 10.09.2018 um 21:40 Uhr
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Das Leben auf der Tennis-Tour kann einsam sein, erzählt Serena Williams.
Foto: AP
Simon Häring

Auch nach 20 Jahren auf der Tennis-Tour lernt Serena Williams neue Seiten an sich kennen. Nach ihrem Viertelfinal-Einzug gesteht sie: «Ich habe in den letzten Wochen in Australien viel über mich selber gelernt. Es ist etwas traurig, denn ich war oft alleine.» Die Amerikanerin besuchte den botanischen Garten und landete in einem Kostümladen.

Ein Selbstfindungstrip? «Ich denke, ich hasse es, alleine zu sein», sagt Serena lachend. «Auch wenn ich oft gerne alleine bin, es fühlt sich nicht gut an. Ich habe das Gefühl, dass ich schon seit Monaten hier bin.» Amerika vermisse sie aber nicht. «Ich liebe es hier in Australien. In Melbourne hat es die besten Kaffees und Restaurants der Welt.»

Übrigens hat Serena Williams vor drei Jahren erklärt, sie habe vier Persönlichkeiten: Summer, die Assistentin. Megan, das böse Mädchen. Psycho-Serena, die Kämpferin. Und Laquanda, die Gefängnisinsassin. Bei den Australian Open hat die 21-fache Grand-Slam-Siegerin aber bisher ihr altbekanntes Gesicht gezeigt – das der Siegerin.

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