Schluss, aus, vorbei: Belinda Bencic (WTA 21) verliert den Viertelfinal von Charleston gegen Petra Martic (WTA 53) mit 3:6, 4:6.
Die Schweizerin gerät schon früh in der Partie unter Druck, verliert das allererste Aufschlagsspiel – bald steht es 0:3. Es folgt eine hitzige Diskussion mit ihrem Vater Ivan. Und siehe da: Bencic kämpft, bleibt dran, vergeigt aber beim Stand von 3:5 Breakbälle.
Die Folge: Der erste Satz ist futsch. Und auch im zweiten Durchgang reicht der Kroatin ein einziges Break. Nach 1:22 Stunden ist der Spuk vorbei. Entscheidend: Bencic nutzt keine der drei Breakchancen, welche sie in der Partie herausspielt – die sechs Jahre ältere Martic dagegen zwei von drei.
Mit breiter Brust ans Heimturnier
Trotzdem der Pleite darf Bencic zuversichtlich nach Lugano reisen, wo nächste Woche ihr Heimturnier (auch auf Sand) über die Bühne geht. Das Turnier in den Staaten sei «die perfekte Vorbereitung» für den Auftritt im Tessin gewesen, sagt die formstarke Flawilerin im BLICK-Interview.
Und sie wird in der Weltrangliste mindestens einen weiteren Platz gut machen. (mag)