Die Sandsaison lässt Roger Federer (36) dieses Jahr bekanntlich aus, am Ball bleibt der Tennis-Maestro dieser Tage aber trotzdem: In Sambia spielt der Baselbieter mit einheimischen Kindern Fussball.
Dass es Federer in das südafrikanische Land verschlägt, ist kein Zufall: In Sambia unterstützt seine Stiftung seit sieben Jahren mit lokalen Partnern 2300 Schulen. Bald wird Federer dort 5,1 Millionen Dollar investiert haben.
Kein Wunder also, dass Staatspräsident Edgar Chagwa Lungu Federer auch bereits getroffen und ihn gebeten hat, Mützen und sein Tennis-Racket zu signieren. Natürlich erfüllt Roger ihm den Wunsch bevor er Sambias Hauptstadt Lusaka verlässt und den Osten des Landes bereist.
Seit fast 15 Jahren setzt sich Federer, der für sein Engagement neben den Courts vom US-Magazin «Time» zu den 100 einflussreichsten Persönlichkeiten gekürt wurde, für die Ausbildung in Armut lebender Kinder in Afrika und der Schweiz ein.
Von der «Roger Federer Foundation» haben in Sambia bisher 220'000 Kinder profitiert. In den afrikanischen Ländern Botswana, Malawi, Namibia, Südafrika, Sambia, Simbabwe sowie der Schweiz werden in diesem Jahr 18 Projekte für 7,5 Millionen Franken unterstützt.