Von Federer bis Shapovalov
Das sind die Basel-Favoriten an den Swiss Indoors

Ab Samstag starten die Swiss Indoors in Basel mit der Qualifikation, bevors am Montag mit dem Hauptfeld losgeht. BLICK zeigt, welche Stars besonders heiss auf den Titel sind.
Publiziert: 20.10.2018 um 17:15 Uhr
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Aktualisiert: 22.10.2018 um 14:30 Uhr
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Roger Federer hat schon acht Mal in Basel gewonnen.
Foto: Getty Images

Roger Federer (37, ATP 3)

Keiner hat die Swiss Indoors öfters gewonnen. Mit acht Titeln seit 2006 ist Federer an seinem Heimturnier eine Bank und Publikumsliebling. Der Baselbieter kann in der St. Jakobshalle seinen 99. Titel wahr werden lassen. Dieses Jahr hat Roger bisher die Australian Open, Rotterdam und Stuttgart gewonnen. Seit Juni wartet er allerdings auf einen Pokal.

Roger Federer.
Foto: KEY

Alexander Zverev (21, ATP 5)

Der Deutsche hat sich als Jungspund in der erweiterten Weltspitze etabliert. Zum ganz grossen Wurf, einem Top-Resultat an einem Major, fehlen ihm bisher die Konstanz und die Nerven. 2018 hat sich Zverev niveaumässig verbessert. Er gewann die Turniere in München, Madrid und Washington. Vor vier Jahren verlor er als 17-Jähriger beim bisher einzigen Basel-Start in der 1. Runde.

Alexander Zverev.

Marin Cilic (30, ATP 6)

Als ehemaliger Major-Sieger (2014 US Open) gehört der Kroate zu einem exklusiven Kreis unter den aktiven Profis. Auch an den Swiss Indoors siegte Cilic bereits (2016). Vielleicht findet er in Basel seine Form wieder. Seit dem Viertelfinal-Aus an den US Open Anfang September hat Cilic keinen Match mehr gewonnen und scheiterte an Struff (Tokio) und Jarry (Shanghai)

Marin Cilic.
Foto: AFP

Stefanos Tsitsipas (20, ATP 16)

Als Vertreter der aufstrebenden Generation sind die Augen auch auf Stefanos Tsitsipas (ATP 16) gerichtet. Der Grieche hat sich seit Jahresbeginn von der Weltranglisten-Region um Rang 80 bis in die Top 20 gespielt. Speziell für Aufsehen sorgte Tsitsipas beim ATP-1000-Turnier in Toronto, wo er nach Siegen gegen Djokovic, Zverev, Thiem und Anderson erst im Final an Nadal scheiterte. In Basel stand er noch nie im Hauptfeld.

Stefanos Tsitsipas.

Denis Shapovalov (19, ATP 30)

Zu den Geheimfavoriten zählt auch der Kanadier Shapovalov. Der Teenager machte schon letztes Jahr als Achtelfinalist in Basel auf sich aufmerksam. In diesem Jahr konnte er sich stetig verbessern, ohne aber einen Ausreisser nach oben zu haben. Regelmässige Viertelfinal- oder Halbfinalteilnahmen zeigen das Potenzial Shapovalovs. Zuletzt mit dem Halbfinal in Tokio Anfang Oktober.

Denis Shapovalov.
Foto: AFP
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