Sie erinnert in ihrer Art an die Williams-Schwestern Serena und Venus. US-Girl Cori Gauff. Ein Name, den man sich merken muss. Die 14-Jährige gewinnt im Juni das Juniorinnen-Turnier von Roland Garros und macht nun weiter auf sich aufmerksam.
Obwohl sie in Wimbledon schon in den Viertelfinals ausscheidet, übernimmt Gauff die Führung in der Juniorinnen-Weltrangliste. Im Alter von 14 Jahren und 4 Monaten ist sie die jüngste Nummer 1 der Geschichte.
Über ihr den Vergleich mit ihrem Idol Serena sagt Gauff: «Ich sage immer, dass ich so sein will wie sie und die Dinge erreichen will, die sie erreicht hat. Aber ich will weitergehen, so weit wie es mir möglich ist.» Um ihre Karriere kümmert sich übrigens die Agentur Team 8, die von Roger Federer mitgegründet worden ist.
Erste 2000erin in den Top 100
Einen Meilenstein hat auch die 18-jährige Ukrainerin Dayana Yastremska (WTA 100) diese Woche gesetzt. Sie ist die erste Spielerin, die in den 2000er-Jahren geboren ist, die die Top 100 erreicht. Das hat bei den Männern noch keiner geschafft.
Damit gelingt Yastremska sogar rechtzeitig der Sprung ins Hauptfeld der US Open. In Australien und Wimbledon scheiterte sie noch in der Qualifikation. (rib)