Roger und Stan erwischte es am Donnerstag im Achtelfinal. Diesen gewann Timea Bacsinszky noch nach grossem Kampf gegen die Spanierin Carla Suarez Navarro.
Schon heute Freitag muss Timea über die nächste spanische Hürde springen – und stolpert. Im Viertelfinal des WTA-Turniers von Rom unterliegt die Lausannerin Garbiñe Muguruza mit 5:7 und 2:6.
Viele Vorwürfe muss sich die Schweizer Weltnummer 10 aber nicht machen. Sie spielt wie schon die ganze Woche in Rom stark, überzeugt gegen Muguruza vor allem auch in der Defenisve.
Im ersten Satz gelingt Timea beim Stand von 3:3 gar das erste Break. Gleich im Gegenzug kassiert sie aber das Rebreak. Und im Schlussspurt des ersten Umgangs hat Muguruza den längeren Atem, holt sich Satz 1 mit 7:5.
Auch im zweiten Satz ist es wieder zuerst Bacsinszky, die Breakbälle hat. Aus dem Break wird aber nichts. Dafür gelingt ein solches Muguruza, die je länger das Spiel dauert, je weniger Fehler macht. Timea verliert das Match schliesslich in zwei Sätzen und scheidet in Rom aus.
Sorgen muss sich Timea aber keine machen. Ihre Form stimmt. Die French Open stehen vor der Tür. Dort stand sie vergangenes Jahr im Halbfinal.
Vorausgesetzt, die Russin Kusnetsowa gewinnt das Turnier in Rom nicht, klettert Timea am Montag auf Rang 9 in der Weltrangliste. So gut war sie noch nie! (rab)