Unsere Tennis-Queen im Ehe-Glück
Martina Hingis hat geheiratet!

Martina Hingis und ihr Harald sind im siebten Himmel: Das Tennis-Traumpaar hat sich das Jawort gegeben.
Publiziert: 20.07.2018 um 18:12 Uhr
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Aktualisiert: 14.09.2018 um 21:40 Uhr
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Martina Hingis hat in Zug heimlich geheiratet.
Foto: zVg

Im Nachhinein erscheint es völlig logisch, dass es auf dem Tennisplatz funkt. Tennis-Queen Martina Hingis (37) spielt im Frühjahr 2016 für das Schweizer Fed-Cup-Team. Der Mediziner Harald Leemann (38), begeisterter Tennisspieler im Tennisclub Zug, ist als Arzt für die rot-weisse Equipe im Einsatz.

Von da an geht es schnell: Schon bei Olympia in Rio hat es längst geknistert, Leemann ist 2016 in Brasilien als persönlicher Betreuer von Hingis im Einsatz. Als die frühere Spitzenspielerin im vergangenen Herbst ihre Karriere beendet, ist die Beziehung längst offiziell. Bei der Abschiedsgala im Zürcher Hotel Dolder ist Sportarzt «Harry» der Mann an Martinas Seite.

Auf die Verlobung folgt im Frühling Martinas Jungesellinnenabschied in Paris, am Freitag geben sich Hingis und Leemann auf dem Zuger Standesamt das Jawort!

Dabei sind gute Freunde und die Familie. So, wie es Hingis längst angetönt hat. «Ich brauche das Rampenlicht nicht, ich hatte genug davon», sagt sie im Winter dem Sonntagsblick. Und darum ist nur da, wer zum engen Kreis zählt: Martinas Mama Melanie Molitor zum Beispiel. Leemanns Arzt-Kollegen stehen Spalier. Ein halbes Dutzend Mediziner steht im Arbeits-Outfit mit gereckten Krücken vor dem Stadthaus, als das frisch vermählte Paar aus der Tür tritt.

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Die Tennis-Karriere von Martina Hingis in Bildern | Mai 1993: Mit zwölf gewinnt das talentierte Mädchen die French Open bei den Juniorinnen.
Foto: Reuters

Ganz kurz kommt der Verkehr zum Erliegen, dann zieht die Gesellschaft weiter. Man will kein grosses Aufsehen erregen. Denn die Zukunft ist für das Paar auch ohne Pomp aufregend genug. «Ich freue mich jetzt extrem auf die nächste Etappe im Leben», so Hingis. «Viele Leute sagen mir ja: Das Beste kommt erst jetzt! Mir wird sicher nicht langweilig.»

Was die Tennis-Königin, die 209 Wochen lang die Nummer 1 der Einzel-Weltrangliste war, die im Einzel fünf Grand Slams gewann, im Doppel 13 und im Mixed sieben, in den nächsten Jahren plant, liess sie zuletzt bewusst offen. In Mama Melanies Tennisschule will sie mithelfen, sich um ihre Pferde kümmern. «Ich habe jetzt lange gearbeitet», sagte sie im Winter mit einem Augenzwinkern. «Jetzt kann Harald zwanzig Jahre arbeiten. Ich freue mich auf diese Zeit.»

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