Überraschung garantiert!
9 Gründe für einen Federer-Sieg

Einige dieser Gründe werden Sie überraschen, versprochen!
Publiziert: 13.09.2015 um 20:40 Uhr
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Aktualisiert: 30.09.2018 um 15:13 Uhr
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Neben Wimbledon ist die Unterlage bei keinem Grand-Slam-Turnier so schnell wie bei den US Open. Vorteil Federer.
Foto: Keystone
Von Simon Häring

1. Schneller Belag im Arthur-Ashe-Stadion

«Es ist ziemlich schnell», sagt Stan Wawrinka über den Belag in New York. Je schneller, desto besser für Federer. Er gewann in Cincinnati und Dubai gegen Djokovic.

2. Federer spielt gerne schnell...

Federer kennt nur eine Devise: Attacke. «Wenn er entspannt spielt, ist er aggressiv. Und wenn er führt, ist Federer entspannt. Dann wird schwierig», sagt Wawrinka.

3. ... und ist schnell auf den Beinen

«Roger ist 34, bewegt sich aber wie ein 22-Jähriger», schwärmt Darren Cahill, Ex-Trainer von Andre Agassi. Die Pause nach Wimbledon zahlt sich aus.

4. Federer serviert wie ein Besessener

65 Prozent der ersten Aufschläge im Feld, 82 Prozent der Punkte damit gewonnen. Nach zweitem Aufschlag gewinnt er 61 Prozent der Punkte. Djokovic bringt 64 Prozent erste Aufschläge ins Feld, mach 78 Prozent der Punkte, bei zweitem Aufschlag sind es 64 Prozent.

5. Federer retourniert so stark wie Djokovic

Djokovic gilt als bester Return-Spieler aller Zeiten. In New York kann ihm Federer aber das Wasser reichen. Er bringt 69 Prozent der Aufschläge zurück, macht 38 Prozent der Punkte. Djokovic bringt 74 Prozent der Aufschläge zurück, bucht dann 36 Prozent aller Punkte.

6. Federer dominiert am Netz

So erfolgreich wie Federer war keiner am Netz: In 72 Prozent seiner 153 Netzangriffe holte Federer den Punkt. Djokovic war zwar zwei Mal öfter am Netz, aber nicht so erfolgreich wie der Schweizer: «Nur» 66 Prozent der Punkte holte er.

7. Federers Rückhand ist eine Waffe

Nein, das ist kein Tippfehler. Normalerweise dominiert Federer mit der Vorhand. Nicht so in New York: 59 Winner mit der Vorhand, 44 mit der Rückhand. Djokovic kommt mit der Vorhand ebenfalls auf 59 Winner, mit der Rückhand nur auf 34. Fazit: Federers Rückhand schwebt auf Wolke Sieben.

8. Federer ist besser bei langen Ballwechseln

Nein, auch das ist kein Tippfehler. Bei Ballwechseln mit 9 oder mehr Schlägen hat Federer in diesem Turnier 66 Prozent der Punkte gewonnen. Djokovic, ein klassischer Grundlinien-Spieler, hat nur 57 Prozent der Punkte geholt.

9. Halbvolley-Return SABR

«Ich habe dazu nichts zu sagen. Für die Gegner ist das nicht schön», sagt Djokovic zum Halbvolley-Return. Der hat ihn in Cincinnati den Titel gekostet. Federer plant, den Sabr (Sneak Attack by Roger) wieder einzusetzen.

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