Trotz Super-Laaksonen
Jetzt gehts gegen den Abstieg

Obwohl Laaksonen mit einer Glanzleistung die Schweiz noch einmal hoffen lässt, scheitert der Titelverteidiger mit 2:3 gegen Belgien und scheidet in der ersten Davis-Cup-Runde aus. Nun gilt es, den Abstieg aus der Weltgruppe zu verhindern.
Publiziert: 08.03.2015 um 21:24 Uhr
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Aktualisiert: 01.10.2018 um 00:59 Uhr
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Adrien Bossel hat gegen David Goffin die Chance, den Schweizer Sensations-Sonntag perfekt zu machen, scheitert aber in drei Sätzen.
Foto: Keystone

3 Stunde und 58 Minuten! – So lange dauert der fünfsätzige Fight zwischen Henri Laaksonen (ATP 344) und Steve Darcis (ATP 102), der der junge Schweizer schlussendlich überraschend mit 6:3, 3:6, 3:6, 7:6 und 6:1 für sich entscheiden kann.

Damit ist alles wieder offen im Kampf um Runde 2 – es steht 2:2 zwischen Titelverteidiger Schweiz und Gastgeber Belgien.

Also gehts ins alles entscheidende Einzel zwischen David Goffin (ATP 21) und Adrien Bossel (ATP 321).

Doch dieses Mal bleibt die grosse Überraschung aus. Bossel unterliegt dem 300 Plätze besser klassierten Goffin mit 4:6, 0:6 und 4:6.

Vor allem im zweiten Satz lässt sich der Niveau-Unterschied nicht kaschieren. Aber auch sonst sprechen die Fakten für sich: Goffin lässt in den 95 gespielten Minuten nur 4 Asse zu, macht aber selber deren 15 und weist im Vergleich zu Bossel gut die Hälfte der erzwungenen Fehler auf (17:36).

Somit setzt sich Belgien mit 3:2 durch und qualifiziert sich für die nächste Runde.

Und für die Schweiz wird die Befürchtung Tatsache: Der Titelverteidiger spielt ab September gegen den Abstieg aus der Weltgruppe. Gegner wird eines der acht besten Teams aus der Europa-Gruppe sein. (sih)

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