Mit einer Wildcard steht Stan Wawrinka (ATP 25) in Genf doch noch am Start. Lange liessen finanzielle Meinungsverschiedenheiten mit den Organisatoren seine Teilnahme am ATP-250-Turnier offen. Der gleichzeitig stattfindende Bewerb in Lyon bot dem 33-jährigen Lausanner eine lukrative Startgage. Doch Stan entschied sich trotz Geld-Zoff für Genf – und vor allem: «Für die Fans und die Turnierhelfer, die in den vergangenen Jahren mit mir fantastisch gewesen sind.»
Vor einer Woche schied Stan in Rom – nach seiner Verletzungspause – noch in der 1. Runde aus. In Genf will er endlich wieder zum Siegen zurückfinden.
Das gleiche Ziel verfolgt auch Gegner Donaldson (ATP 57). Der US-Boy musste sich zuletzt in Rom, Madrid, Barcelona und Monte Carlo jeweils im ersten Spiel geschlagen geben. (mpe)