Timea im ersten Einzel abgefertigt
Böser Schweizer Fehlstart in Fed-Cup-Halbfinal

Fehlstart in den Fed-Cup-Halbfinal! Timea Bacsinszky erwischt in Luzern einen rabenschwarzen Tag, verliert das erste Einzel gegen Barbora Strycova mit 0:6 und 2:6.
Publiziert: 16.04.2016 um 14:15 Uhr
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Aktualisiert: 11.09.2018 um 21:30 Uhr
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Timea Bacsinszky glückt der Auftakt in den Fed-Cup-Halbfinal nicht.
Foto: KEY
Simon Häring aus Luzern

Timea Bacsinzsky (26, WTA 17) verliert das erste Einzel im Fed-Cup-Halbfinal gegen die tschechische Nummer 2, Barbora Strycova (30, WTA 33) in der Luzerner Messehalle mit 0:6, 2:6. Dabei wirkt die 26-Jährige verunsichert, von der starken Gegnerin eingeschüchtert, setzt sich wohl auch unter enormen Druck.

Nach 29 Minuten muss sie den ersten Satz gleich mit 0:6 abgeben. Gegen Strycova, gegen die sie zuvor in drei Duellen noch keinen Satz hatte gewinnen können und bei den US Open im letzten Jahr ebenfalls einen Satz mit der Höchststrafe hatte abgeben müssen, findet sie nie ein Rezept. Genau das aber ist sonst ihre Stärke.

Zwar spielt Bacsinszky weit unter ihren Möglichkeiten, allerdings zeigt Strycova auch eine starke Partie. Mit offensivem und präzisem Spiel dominiert sie die Ballwechsel fast nach Belieben. Sogar mit dem Aufschlag kommt die nur 1,64 Meter kleine Tschechin zu vielen Punkten. Dem hat Bacsinszky nichts entgegenzusetzen.

Nun wird die Qualifikation für Fed-Cup-Final für die Schweiz zur Herkulesaufgabe. Viktorija Golubic (24, WTA 129) ist bei ihrem Einzel-Debüt gegen Tschechiens Nummer 1, Karolina Pliskova (24, WTA 18) klare Aussenseiterin. Ein Sieg aber ist nun fast Pflicht. Aber: Golubic wächst über sich hinaus, holt den Punkt sensationell!

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