Ohne Mühe zieht Viktoria Asarenka in die Australian-Open-Viertelfinals ein. Die zweifache Melbourne-Siegerin macht mit Strycova kurzen Prozess in zwei Sätzen.
Im Anschluss ans Spiel stellt sich Asarenka dem Court-Interview. Bevor es allerdings richtig losgeht, fragt die Weissrussin, ob die Denver Broncos gewonnen haben und im Super Bowl stehen.
Als das Publikum laut Ja schreit, kennt Asarenka kein Halten mehr. Sie reisst die Hände hoch, schreit «Yesss» und tänzelt davon.
Wie kommts, dass sich Asarenka so für American Football interessiert? In der PK sagt sie: «Ich bin ein Fan von Peyton Manning. Seit er dort zu spielen begann, habe ich grossen Respekt vor ihm. Ich habe ihn aber noch nie getroffen. Vielleicht gehe ich nun an den Super Bowl.» Dieser steigt am 6. Februar zwischen den Broncos und den Carolina Panthers.
In den Viertelfinals trifft Asarenka auf die Deutsche Angelique Kerber. Diese hatte sich im Spiel gegen Landsfrau Annika Beck mit 6:4 und 6:0 durchgesetzt.
Vor dem Duell zeigt sie den nötigen Respekt. «Es sind immer schwierige Spiele. Sie ist sehr solide und eine grossartige Kämpferin. Angie schenkt dir keine Punkte, ihr Fitness-Level ist immer enorm hoch.»
Für eine Sensation sorgt Qualifikantin Zhang Shuai. Die Chinesin zieht mit einem Sieg über Madison Keys in die Viertelfinals ein – als erste Qualifikantin seit 26 Jahren! Dort trifft Shuai auf die Britin Johanna Konta, die Makarowa schlägt. Konta ist die erste Britin in den letzten Acht seit 32 Jahren. (rib)