Den ganzen Körper mit voller Spannung durchgestreckt, steht Conny Perrin kurz vor dem Service. Die 28-jährige Westschweizerin ist auf der Anlage der Australian Open im Training. Auf Instagram postet sie ein Bild der Szene.
Und löst bei ihrer eigenen Verlobten Tara Moore, die ebenfalls Tennis-Spielerin ist, eine Reaktion aus. Die Britin kommentiert mit einem Tränen lachenden Smiley: «Deine Brüste schauen riesig aus.» Tennis-Kollegin Akgul Amanmuradova kriegt sich fast nicht mehr ein und antwortet darauf: «Top, Kommentar des Jahres!»
Ohne Emotionen reagiert Perrin auf die Busen-Anspielung ihrer Verlobten. Nüchtern sachlich meint sie: «Nicht so gross wie deine.» Obs da noch ein Nachspiel gab im Hause Moore/Perrin?
Perrin, Golubic und Laaksonen weiter
Sportlich läuft es Perrin bisher optimal. Die aktuelle WTA-Nummer 150 übersteht am Dienstag die erste von drei Quali-Runden der Australian Open, ohne viel Kraft zu verpulvern. Ihre Gegnerin Corina Witthöft (D) gibt im ersten Satz beim Stand von 1:5 auf. Nächste Gegnerin Perrins ist Jennifer Brady (USA).
Im direkten Schweizer Duell zwischen Viki Golubic und Jil Teichmann setzt sich Erstere mit 6:2 und 6:4 durch. Nun wartet die US-Amerikanerin Kristie Ahn. In Form scheint auch Henri Laaksonen zu sein. Der einzige Schweizer im Quali-Tableau wirft zum Start die Nummer 5, den Norweger Casper Ruud, souverän 6:2 und 6:4 raus. (rib)