Nach der Nadal-Absage für Basel stehen statt des Spaniers der kanadische Aufsteiger Denis Shapovalov (18, ATP 49) und der Japaner Yuichi Sugita (29, ATP 38) im Fokus am Super Monday in der St. Jakobshalle.
Linkshänder Shapovalov kommt zuerst nicht in Schwung. Der Teenager, der mit einem einbandagierten rechten Knie spielt, macht zuviele Eigenfehler. Shapovalov kassiert ein Break zum 2:1, das er nicht mehr ausbügeln kann.
Seine Returns sind zu schlecht. In 35 Minuten holt sich Sugita den Satz 6:4.
Doch dann zeigt sich, dass Shapovalov der Bessere ist. Im zweiten Durchgang gelingen ihm zwei Breaks und ein souveränes 6:2.
Beim Stand von 1:1 im dritten Satz wehrt Shapovalov drei Breakbälle ab. Prompt kommt es wie so oft. Im nächsten Game kassiert Sugita seinerseits das Break zum 1:3. Der Japaner kann aber nochmals reagieren, schafft den Servicedurchbruch zum 3:4.
Es geht ins entscheidende Tiebreak. Dort setzt sich Shapovalov souverän mit 7:3 durch. Exakt zwei Stunden dauert der Kampf, bis sein erster Sieg seit den US Open im Trockenen ist.
Nächster Gegner Shapovalovs im Basel-Achtelfinal wird der Sieger der Partie Mannarino – Bemelmans sein.