Stricker über Doppel-Highlight in Gstaad
«Eine Riesenehre, mit Stan zu spielen»

Nachwuchshoffnung Dominic Stricker (20) will in Gstaad nicht nur im Einzel angreifen, sondern im Doppel auch von der Erfahrung von Altmeister Stan Wawrinka (38) profitieren.
Publiziert: 17.07.2023 um 09:54 Uhr
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Aktualisiert: 17.07.2023 um 13:00 Uhr
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Wie im Davis Cup: Stan Wawrinka (l.) und Dominic Stricker spielen in Gstaad zusammen im Doppel.
Foto: Urs Lindt/freshfocus

Dominic Strickers Erinnerungen an Gstaad sind hervorragend: Hier hat er 2021 seinen ersten und bislang einzigen Turniersieg auf der ATP-Tour eingefahren – im Doppel, damals noch an der Seite von Marc-Andrea Hüsler (27).

Diesmal darf Stricker erneut von einem Coup träumen. Der 20-Jährige nimmt den Doppel-Bewerb zusammen mit Altmeister Stan Wawrinka (38) in Angriff, wie schon Anfang Jahr beim Davis Cup in Trier. Stricker sagt: «Stan ist ein Spieler, zu dem man als junger Schweizer Spieler hochschaut. Ich freue mich riesig.» Der Linkshänder schwärmt von Wawrinkas Palmarès mit den drei Grand-Slam-Titeln, dem Sieg im Davis Cup und im Olympia-Doppel (2008, mit Roger Federer): «Es ist eine Riesenehre, mit ihm zusammenzuspielen. Ich rechne auch damit, dass die Stimmung hier in Gstaad super sein wird – ich werde es einfach geniessen.»

Für Stricker ist die Erstrunden-Doppelpartie am Montag (gegen das serbische Duo Ivan Sabanov/Matej Sabanov) der erste Einsatz seit seiner erfolgreichen Wimbledon-Premiere, bei der er sich als Qualifikant in die zweite Runde vorkämpfte und dort erst an Top-10-Spieler Frances Tiafoe (25) scheiterte. Erst am Dienstag greift der Berner, der von seinem Heimturnier eine Wildcard erhielt, dann auch im Einzel ein. Übersteht die Weltnummer 117 dort zwei Runden, würde er erstmals die Top 100 im Ranking knacken. (mpe)

Vier Schweizer im Gstaader Hauptfeld

Mit Stan Wawrinka (38) und Marc-Andrea Hüsler (27) sowie den Wildcard-Empfängern Dominic Stricker (20) und Alexander Ritschard (29) weist das ATP-250-Turnier in Gstaad gleich vier Schweizer Exponenten im Hauptfeld auf. Letzterer macht den Anfang im Berner Oberland: Ritschard trifft am Montag auf den Spanier Jaume Munar (26). Im Abendspiel (nicht vor 17.30 Uhr) duellieren sich Hüsler und der Österreicher Jurij Rodionov (24). Am Dienstag bekommt es Stricker mit dem französischen Top-Talent und diesjährigen Lyon-Sieger Arthur Fils (19) zu tun – und Stan Wawrinka mit dem an Nummer sechs gesetzten Spanier Roberto Carballes Baena (30).

Bitter: Mit Felix Auger-Aliassime (22), Jan Lennard-Struff (33) und Denis Shapovalov (24) haben zuletzt die Nummern eins, zwei und vier für Gstaad verletzungsbedingt abgesagt. So geht der Spanier Roberto Bautista Agut (35) als einziger Top-30-Spieler als Topgesetzter ins Turnier. (mpe)

Schweizer Quartett in Gstaad (v.l.): Marc-Andrea Hüsler, Alexander Ritschard, Dominic Stricker und Stan Wawrinka.
Fabian Meierhans / Swiss Open Gstaad

Mit Stan Wawrinka (38) und Marc-Andrea Hüsler (27) sowie den Wildcard-Empfängern Dominic Stricker (20) und Alexander Ritschard (29) weist das ATP-250-Turnier in Gstaad gleich vier Schweizer Exponenten im Hauptfeld auf. Letzterer macht den Anfang im Berner Oberland: Ritschard trifft am Montag auf den Spanier Jaume Munar (26). Im Abendspiel (nicht vor 17.30 Uhr) duellieren sich Hüsler und der Österreicher Jurij Rodionov (24). Am Dienstag bekommt es Stricker mit dem französischen Top-Talent und diesjährigen Lyon-Sieger Arthur Fils (19) zu tun – und Stan Wawrinka mit dem an Nummer sechs gesetzten Spanier Roberto Carballes Baena (30).

Bitter: Mit Felix Auger-Aliassime (22), Jan Lennard-Struff (33) und Denis Shapovalov (24) haben zuletzt die Nummern eins, zwei und vier für Gstaad verletzungsbedingt abgesagt. So geht der Spanier Roberto Bautista Agut (35) als einziger Top-30-Spieler als Topgesetzter ins Turnier. (mpe)

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