Ein gekühlter Drink in den Händen, die teure Sonnenbrille im Gesicht: Maria Scharapowa und ihr Freund, der Millionär und Geschäftsmann Alexander Gilkes (40), lassen es sich an der Sonne Kaliforniens gut gehen. Und setzen sich dabei über die strengen Verhaltensregeln des meistbevölkerten US-Bundesstaates hinweg.
In Kalifornien herrscht nämlich seit Mitte März eine strikte Ausgangssperre, um die Verbreitung des Coronavirus einzudämmen. Die Russin, die sich in Los Angeles in einem modern designten Traum-Strandhaus niedergelassen hat, sonnt sich aber bei Freunden auf der Terrasse. Den geforderten Abstand von zwei Metern zueinander wird da am letzten Freitag kaum eingehalten.
Im Leben nach dem Sport angekommen
Und bereits einige Tage zuvor lässt die 33-Jährige ihre Follower wissen, dass sie an einer tollen Geburtstagsparty eines Freundes war und Hummer-Sandwiches mitgebracht habe. Die fünffache Grand-Slam-Siegerin, die im Februar ihre Tennis-Karriere beendet hat, scheint im Leben nach dem Sport bestens angekommen zu sein.
Die Wimbledon-Siegerin von 2004, die zwei Jahre wegen Dopings gesperrt war, liess zu ihrem Rücktritt dennoch verlauten, dass sie das Training, den Tagesablauf, ihr Team und ihren Trainer vermissen werde. «Mein Weg war voller Täler und Umwege, aber die Aussicht von seinem Gipfel war unglaublich», sagte die Blondine in der Mode-Zeitschrift Vogue. Dort tönt sie auch an, dass sie nun mehr Zeit hat, um sich um ihre eigene Süssigkeiten-Marke «Sugarpova» zu kümmern. Scharapowa erspielte sich in ihrer Karriere ein Preisgeld von umgerechnet rund 38 Millionen Franken.