Die Hände von Mirka Federer ziehen an den diesjährigen Australian Open die Blicke auf sich: Während Rogers Drittrunden-Krimi gegen John Millman vergräbt sie vor lauter Spannung mehrfach das Gesicht dahinter. Den aufmerksamen Beobachtern fällt dabei auf, dass Mirka ganz ohne Schmuck auf der Tribüne der Rod Laver Arena sitzt.
Denn: Noch in der ersten Runde ziert der berühmte Klunker aus dem letztjährigen Wimbledon-Final Mirkas linken Ringfinger. Die Bilder des Rings gingen um die Welt. «Es würde mich nicht wundern, wenn der Stein von Frau Federer durch seine Eigenschaften einen Wert von über einer Million Franken erreicht», sagte damals ein Zürcher Juwelier auf BLICK-Anfrage über den Ring.
In Melbourne kombiniert Mirka während des Erstrunden-Spiels den Ring nun mit einer passenden Uhr. Wenig überraschend hat sich die 41-Jährige für eine Rolex entschieden. Schliesslich wirbt Roger seit Jahren für die Genfer Uhrenmarke. Wie serbische Medien berichten, handelt es sich bei Mirkas Modell um eine Rolex des Typs «Daytona Rainbow». Die mit Diamanten gespickte Luxus-Uhr aus Weissgold kostet rund 180'000 Franken.
Irgendwie scheint die First Lady des Tennis-Zirkus' von ihrem Handschmuck aber nicht so richtig überzeugt zu sein: Schon bei Rogers zweitem Einsatz muss der Ring zu Hause bleiben, ab dem Millman-Spiel ist dann auch die Uhr nicht mehr zu sehen. Ohne den teuren «Ballast» lässt es sich schliesslich unbeschwerter mitfiebern. (red)