Startsieg in Brisbane
Federer verhindert Blamage gegen Muttersöhnchen

Roger Federer startet mit einem Sieg in die neue Saison, muss dabei aber mächtig zittern.
Publiziert: 08.01.2015 um 14:26 Uhr
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Aktualisiert: 07.10.2018 um 13:32 Uhr
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Roger Federer muss sich in Brisbane lang machen.
Foto: Keystone
Von Simon Häring

Nach Strandspaziergängen und Delfin-Füttern gilt es für Roger Federer (33) in Brisbane ernst. In der zweiten Runde setzt sich der Baselbieter gegen den Australier John Millman (ATP 153) mit 4:6, 6:4, 6:3 durch.

Allerdings verhindert der Schweizer dabei nur mit grösster Mühe eine Blamage. Gegen den krassen Aussenseiter liegt er bereits mit 4:6 und 1:3 hinten, als er sich doch noch aus der Umklammerung lösen kann.

Da hilft dem 25-jährigen Millman auch die Unterstützung der Familie (Millman hat vier Schwestern – Shona, Kara, Tessa und Bronte) nichts. Auf seiner Homepage gibt er offen zu: «Ich bin ein Muttersöhnchen.

Am Ende kennt Vierfach-Papa Federer kein Pardon. Er hat schon vor dem Turnier seine Ambitionen auf den Turniersieg angemeldet: «Ich bin unglaublich heiss. Ich will hier in Brisbane unbedingt gewinnen.»

Auf dem Papier ist die Viertelfinal-Aufgabe lösbar. Dort trifft Federer in der Nacht auf Freitag auf den Australier James Duckworth (22, ATP 125). Nach dem Knorz-Sieg dürfte Federer allerdings gewarnt sein.

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