Gute Voraussetzungen für den Tennis-Maestro: Roger Federer (35) steigt in Wimbledon als Nummer 3 der Setzliste ins Turnier.
Die Organisatoren des Rasen-Grand-Slams schieben den Schweizer damit von seiner Position in der ATP-Weltrangliste um zwei Plätze nach oben.
Das hat einen angenehmen Effekt für den Baselbieter: Federer kann damit erst in den Halbfinals auf Andy Murray, Novak Djokovic oder Rafael Nadal treffen. Auch Djokovic rutscht nach oben, der Serbe ist in Wimbledon hinter dem Topgesetzten Murray die Nummer 2.
Den umgekehrten Weg gehen dagegen Rafael Nadal und Stan Wawrinka. Die Nummern 2 und 3 der Weltrangliste rutschen je um zwei Plätze nach hinten.
Vor allem für den Schweizer, der neu als Nummer 5 gesetzt ist, ist das keine gute Nachricht: Er kann nun schon im Viertelfinal auf einen der Top-4-Spieler treffen.
Bei den Frauen ist Vorjahresfinalistin Angélique Kerber (De) als Nummer 1 gesetzt, vor der Rumänin Simona Halep und der Tschechin Karolina Pliskova. Timea Bacsinszky ist im Turnier, das am Montag beginnt, als Nummer 19 gesetzt. (eg)