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Spieler-Frauen über Federer-Gattin
«Mirka ist eine Superwoman»

Was Roger Federer für andere Spieler ist, stellt Mirka für die Spielerfrauen dar: eine Inspiration.
Publiziert: 15.11.2018 um 12:12 Uhr
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Aktualisiert: 18.11.2018 um 14:49 Uhr
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Mirka Federer ist immer an Rogers Seite.
Foto: Sven Thomann
Marc Ribolla
Marc RibollaTennisreporter

Heute Abend gilt es Ernst für Roger Federer an den ATP World Tour 
Finals. Gegen Kevin Anderson (21 Uhr, live SRF 2) spielt er um den Halbfinal-Einzug. Trotzdem werden die Augen nicht nur auf ihn gerichtet sein. Auch seine Frau Mirka (40), die wie immer in der Box mitfiebern wird, rückt in den Fokus.

Aber nicht wie vor vier Jahren. 2014 sorgte Mirka an den Finals für Aufregung, weil sie Stan Wawrinka «Heulsuse» zurief. Heute Abend wird sie nicht schockierte, sondern bewundernde Blicke ernten.

Kevin Andersons Frau Kelsey outete sich schon in Wimbledon als Bewunderin von Mirka. «Sie ist eine riesige Inspiration und ein Vorbild für mich», sagte sie damals. Besonders die anspruchsvolle Reiserei der sechsköpfigen Federer-Familie findet Anderson beachtlich, wie sie bei SRF beschreibt. «Wir haben seit letztem Jahr einen kleinen Hund mit dabei, das alleine ist schon Herausforderung genug.»

Kelsey Anderson ist längst nicht die einzige Spielerfrau, die von Mirka beeindruckt ist. Kim Ebden, die Gattin des Australiers Matthew Ebden, sagte etwa in Basel zu BLICK: «Sie ist wie eine Superwoman, wie sie das handhabt mit zweimal Zwillingen und einem Tennis-Ehemann. Ihr gebührt sicher ein grossen Anteil am Erfolg. Da ziehe ich den Hut. Sie ist wohl die grösste Spielerfrau aller Zeiten.»

Roger schwer verliebt

Beeindruckt von Mirka ist auch Eliane Kelly, die seit 15 Jahren die Freundin von Doppelspezialist Jean-Julien Rojer ist. Das ­Leben mit einer solch grossen Familie ist kein Zuckerschlecken. «Mirka macht das sehr gut. Natürlich hat sie genügend Nannies, die ihr helfen. Aber sie managt die Familie wirklich mit viel Würde», sagt Kelly.

Die Vorzüge seiner Mirka sind natürlich auch Federer bekannt. Noch immer ist er schwer verliebt, wie er erst vor den ATP Finals im Interview mit der «Sunday Times» bekundete. «Ich weigere mich, das Bett zu verlassen, das ich mit meiner Frau teile. Wir wollten immer Kinder. Mein Traum war es, mit ihr zusammen zu sein, nicht in einem anderen Zimmer.» Egal, wo auf der Welt, Roger will stets neben seiner Mirka erwachen. Federer weiss selber längst, dass er eine «Superwoman» an seiner Seite hat.

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