Lange ist es her. Exakt sieben Jahre. Damals stemmte Ana Ivanovic ihren bislang einzigen Grand-Slam-Pokal in die Höhe. Paris lag ihr zu Füssen.
Seither liefs der schönen Serbin auf der Roten Asche in der Stadt der Liebe aber nicht mehr nach Wunsch. In sechs Anläufen kam sie nie weiter als in den Achtelfinal.
Das ändert sich dieses Jahr. Die als Nummer 7 gesetzte Ivanovic steht nach einem überzeugenden 6:3 und 6:2 über die Ukrainerin Switolina bereits im Halbfinal. Dort trifft sie auf Scharapowa-Bezwingerin Lucie Safarova.
Woher kommt der Aufschwung? Hinter dem Erfolg steckt ein prominenter Name: Bastian Schweinsteiger. Der deutsche Weltmeister, der seit vergangenem Spätsommer mit der hübschen Ana liiert ist, unterstützt seine Liebste vor Ort.
Vor dem Spiel gibts ein Küsschen auf dem Court. Danach schaukelt Ivanovic die Partie jeweils nach Hause. Schweini tanzt, lacht und jubelt in ihrer Box. Und hat angekündigt: «Ich bleibe sicher bis zum 7. Juni».
Ein Tag zuvor steigt das Endspiel der Frauen an den French Open. Mit Schweini an der Seite ist Ana kaum zu stoppen. (rab)