So scheffeln die Tennis-Ladys Millionen – ohne Racket!
Diamanten, Gummibärchen & heisse Höschen

Frauen-Kleider, Unterwäsche, Süsses – die sexy First Ladys der Tennis-Szene scheffeln nicht nur mit ihren Rackets die Millionen.
Publiziert: 25.01.2016 um 20:01 Uhr
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Aktualisiert: 10.09.2018 um 21:20 Uhr
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Pinup-Girl: Als sexy Model ihrer eigenen Unterwäsche ist Caroline Wozniacki noch heisser als auf dem Tennis-Platz.
Foto: zvg
Cécile Klotzbach

Maria Scharapowa
Mit 26,3 Millionen Dollar Jahressalär ist die 28-jährige Russin gemäss «Forbes»-Liste die bestbezahlte Sportlerin der Welt. Nicht nur wegen ihres Gesamtpreisgelds von über 36 Millionen. Sexy Maria ist gross, blond, spielt Hammer-Tennis und ist schlau – diese Kombination lässt sich besonders gut vermarkten.

Und als wären die vielen Sponsoring-Verträge nicht genug, heckte die pfiffige Blondine 2012 noch eine eigene Marketingidee aus: Mit dem US-Süssigkeiten-Guru Jeff Rubin kreierte sie «Sugarpova» – Gummibärchen in Kussmund-Form und 12 Geschmacksrichtungen.

Um den Verkauf anzukurbeln, erwägte Maria vor zwei Jahren sogar, sich in Sugarpova umzubenennen, entschied sich nach einem Anlauf vor Gericht in Florida dann aber doch dagegen. Die süssen Sünden setzen sich auch so gut ab. Auch wenn sie – denkt man an den zuweilen recht schnippischen Tennis-Superstar – eher süss-sauer schmecken sollten.

Serena Williams
Die Frau steht für Power, Glamour, Show – wie ein Film-Star. Kein Wunder, trat die 34-jährige Williams-Sister bereits in US-Shows auf. Für «All of Us», «Law & Order», «The Simpsons» und andere TV-Serien drehte Serena vor der Kamera – theatralisch ist sie ja oft auch auf dem Court.

Das beginnt beim extravaganten Modegeschmack. In verrücktesten Farben und Formen bringt Serena ihre Rundungen zur Geltung und zelebriert dabei ihre eigenen Kollektionen. Neben dem Tennis gründete die UNICEF-Botschafterin, die auch schon im Bikini die Titelseite der «Sports Illustrated» zierte, ihr Fashion-Label «Aneres» (ihr Name rückwärts). Und weil Diamanten auch Serenas beste Freunde sind, besitzt das Glitzer-Girl eine eigene Schmuck und Handtaschen-Kollektion («HNS»).

Venus Williams
Im Tennis-Ranking kann die frühere Nummer 1 sich nicht mehr ganz oben etablieren. Aber mit ihrer Sportmarke «Eleven» punktet die ältere Williams-Schwester Venus (36) wieder bestens. «Sieh gut aus; spiele gut» lautet ihr Motto für die Linie, die aus eigenem Bedürfnis heraus entstand.

«Ich fand nie Kleider, mit denen ich meine Individualität ausdrücken konnte, die Stärke und Vertrauen widerspiegeln», sagt sie philosophisch. Was bedeutet der Name? «10 ist nur eine Zahl – Eleven (11) ist Lifestyle.» 1999 besuchte Venus eine Fashion-Schule und fand dort ihre zweite Leidenschaft neben dem Tennis: Design. Venus, die selbst auf Ralph Lauren, Armani und Dolce & Gabbana steht, entwirft heute auch Möbel und Hotelzimmer («V Starr Interiors») – und lebt so ihr ausgeprägtes Faible für Kunst.

Caroline Wozniacki
So viel Haut zeigte noch keine! Mit dem dänischen, drittgrössten Unterwäsche-Hersteller JBS, lancierte Caroline Wozniacki 2012 eine Unterwäsche-Kollektion – und präsentierte sie gleich selbst. «This is me» («Das bin ich») lautet der Titel der Kampagne, die den Tennisstar als heisses Model zeigt.

Caroline räkelt sich dabei nicht in zarten Dessous und Reizwäsche – BH und Höschen sind eher sportlich, aber trotzdem äusserst sexy! «Unterwäsche ist mir sehr wichtig», säuselt das Tennis-Pinup im Spot, «sie muss gut aussehen, bequem und passend zum Rest sein. Dass mein Name darauf steht, ist einfach fantastisch.»

Weniger fantastisch dürfte Miss Wozniacki finden, dass sie nur ein Jahr später vom Hersteller fallen gelassen wurde. Der Name von Fussball-Gott Cristiano Ronaldo nimmt fortan ihren Platz am Höschenbund ein...

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