Auch im 17. Match gegen die spanische Weltnummer 33 lässt sich Roger Federer (ATP 3) nicht bezwingen. Nach fast zwei Stunden (1:56) gewinnt er am Ende mit 4:6, 6:4 und 6:2.
Und das, obwohl es am Anfang gar nicht nach einem grossen Abend des Maestros aussieht: Mit vielen unerzwungenen Fehlern schenkt er Ferrer den ersten Satz. So was wie ein verspätetes Geburtstagsgeschenk Federers, der am Dienstag 36 Jahre alt wurde.
Danach kann King Roger allerdings aufdrehen. Mit ebenfalls 6:4 sichert er sich den zweiten Satz, ehe er im dritten Satz eines nicht wirklich attraktiven Tennis-Matches noch mehr Fahrt aufnimmt und den Viertelfinal-Einzug mit 6:2 nach Hause bringt.
Dort wartet nun der Spanier Roberto Bautista Agut (ATP 16), der seinerseits in drei Sätzen den Franzosen Gael Monfils (ATP 22) bezwingt. (sih)