Das dürfte ein Verkaufsschlager werden! Unter dem Titel «Federer» wird der ehemalige Tennisspieler noch in diesem Monat einen opulenten Bildband veröffentlichen, der sein gesamtes bisheriges Leben umspannt. «Dieses Buch zusammenzustellen, war wie eine Therapie nach dem Ende meiner Karriere», erklärt Federer in einer US-Talkshow. Es sei wie ein Schritt in ein neues Leben gewesen.
In der visuellen Biografie, die Federer gemeinsam mit seiner Ehefrau Mirka (46) zusammenstellte, sind nicht nur ikonenhafte Bilder des mehrfachen «Sportler des Jahres» zu sehen, sondern auch Aufnahmen aus seinem Familienleben.
Das Buch enthält ausserdem bisher unveröffentlichte Fotos und Erinnerungsstücke aus seiner Kindheit sowie Schnappschüsse der privaten Kameras von Roger und Mirka. Zusätzlich enthält es handgeschriebene Einblicke von Roger, die seinen Weg auf und abseits des Tennisplatzes aufzeigen.
Zusammenstellen war emotional
Es sei für ihn überaus emotional gewesen, diesen Bildband zusammenzustellen, sagt Federer. Er habe sich tausende Fotos angeschaut und dabei sein gesamtes Leben Revue passieren lassen.
Dieser Artikel wurde erstmals in der «Glückspost» veröffentlicht. Mehr aus der Welt der Schweizer Prominenz, Royals und Sportstars erfährst du immer montags in unserem Gratis-Newsletter! Zur Anmeldung
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Im Jahr 2022 gab Roger Federer seinen Rücktritt vom Tennissport bekannt, nachdem er mit langwierigen Knieproblemen gekämpft hatte. Während seiner 25-jährigen Karriere gewann er 103 Einzelund acht Doppeltitel. Zudem war er der erste Spieler, der dreimal drei Grand-Slam-Titel in einer Saison gewann (2004, 2006 und 2007). Der Schweizer stand insgesamt 310 Wochen an der Spitze der Weltrangliste, die er mit 237 Wochen in Serie am längsten durchgehend anführte.
Noch immer oft auf dem Tennisplatz
Auf dem Tennisplatz ist Federer noch heute oft anzutreffen. Allerdings spielt er meistens nur noch mit Gattin Mirka oder den Zwillingstöchtern Charlene Riva und Myla Rose (14) sowie den Zwillingssöhnen Lennart und Leo (10).
Nicht mehr Teil der professionellen Tenniswelt zu sein, bedauere er nicht. Denn: «Tennis war meine Identität. Aber es war nicht das Einzige, womit ich mich täglich beschäftigt habe. Ich meine, die meiste Zeit bin ich Vater, Ehemann und auch Sohn.»