Seitenhieb an Stan von Gstaad-Chef
«Das ist nicht, wie wenn Federer absagt»

Stan Wawrinka muss für das Turnier in Gstaad wegen einer Verletzung Forfait geben. Turnier-Chef Jeff Collet bedauert die Absage.
Publiziert: 24.07.2015 um 11:05 Uhr
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Aktualisiert: 05.10.2018 um 03:41 Uhr
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Stan Wawrinka wird in Gstaad nicht antreten können.
Foto: Keystone

Die Schocknachricht verbreitet sich in Windeseile. Stan Wawrinka (30, ATP 4) kann auf Grund einer Schulterverletzung nicht an den Swiss Open in Gstaad teilnehmen.

Turnier-Chef Jeff Collet zeigt sich enttäuscht: «Das sind ganz schlechte Nachrichten.» Dennoch ist er optimistisch, dass sich die Absage nicht allzu sehr auf die Zuschauerzahlen auswirken werde. 

«Das ist nicht das gleiche wie wenn ein Roger Federer ein Turnier absagt. Da wäre der Effekt viel grösser, denn bei ihm ist das Publikumsinteresse grösser», sagt Collet gegenüber «sport.ch». «Wir sind uns in Gstaad gewohnt, das Turnier auch ohne Stan Wawrinka durchzuführen. So fehlte er ja beispielsweise auch im letzten Jahr und auch in den Austragungen davor schied er jeweils relativ früh aus.»

Dennoch hätte der Turnier-Chef sein Aushängeschild natürlich gerne am Tunier dabei gehabt. Und auch Stan ist enttäuscht über seine Verletzung. Auf Twitter schreibt der Romand:

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Da Wawrinka nicht am Turnier teilnehmen kann, ist der Belgier David Goffin (ATP 14) neu an Nummer 1 gesetzt. Marco Chiudinelli (ATP 345) wird der einzige Schweizer im Hauptfeld sein. (ome)

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