Erst drei Turniere hat er diese Saison bestritten. Keines davon gewonnen.
Trotzdem gehts für Roger Federer in der Weltrangliste vorwärts, seit heute Morgen grüsst der 34-Jährige wieder von Position zwei!
Möglich machts Andy Murray. Der Schotte kann seinen Madrid-Titel aus dem Vorjahr nicht verteidigen, zieht am Sonntagabend in der spanischen Hauptstadt gegen Novak Djokovic den Kürzeren. Somit verliert Murray wichtige Punkte und muss Federer vorbeiziehen lassen.
Die Frage ist nur für wie lange. Denn: Erreicht Roger diese Woche in Rom nicht mindestens den Final, ist er die Nummer 2 nächsten Montag schon wieder los.
Auf dem Weltranglisten-Thron fest im Sattel sitzt nach wie vor Novak Djokovic. Der Serbe weist mit 16'550 Punkten mehr als das Doppelte als sein erster Verfolger Federer (7525) auf.
Erstmals vier Schweizer in Top Ten
Für die Tennis-Schweiz ist heute ein historischer Tag. Erstmals in der Geschichte befinden sich in den Top Ten der Männer und Frauen je zwei Schweizer. Nebst Federer (ATP 2) und Wawrinka (ATP 4) schaffen dies bei den Frauen auch Belinda Bencic (WTA 8) und Timea Bacsinszky (WTA 10).
PS: Mit Martina Hingis führt eine Schweizerin gar eine Tennis-Weltrangliste ein. Im Doppel-Ranking der Frauen ist die Ostschweizerin gemeinsam mit der Inderin Sania Mirza top. (rab)